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DS17 mit Problemen, RWO und Dubs dominant

Von SPOX
Dennis Schröder hatte gegen die Hornets Probleme
© getty
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New Orleans Pelicans (3-10) - Portland Trail Blazers (7-7) 113:101 (BOXSCORE)

Anthony Davis hat endlich seinen Robin gefunden! Viel zu lange haben die sensationellen Leistungen von der Braue keinen Erfolg gebracht, weil er keine Unterstützung von seinem Team bekommen hat. Das Bilderbuch-Debut von Jrue Holiday, der den Saisonstart verpasste, weil er sich um seine krebskranke Frau kümmerte, gibt den Pelicans nun neue Hoffnung.

21 Minuten brauchte Holiday nur, um 21 Punkte (8/14 FG) und sieben Assists zu verbuchen. Beflügelt von einem echten NBA-Point Guard an seiner Seite, legte Davis mal wieder eine irrsinnige Statline hin (38 Punkte, 9 Rebounds, 6 Assists, 4 Blocks, 2 Steals).

Für die Blazers war diese zweite Niederlage in Folge ein weiterer Dämpfer. Die hohen Erwartungen um den spektakulären Backcourt konnten bisher nicht erfüllt werden. Lillard (27 Punkte) und McCollum (24 Punkte) taten ihr Nötiges, bekamen aber wenig Unterstützung und punkteten mit gemeinsamen 15 von 42 getroffenen Feldwürfen dafür nicht effizient genug.


Oklahoma City Thunder (8-5) - Brooklyn Nets (4-8) 124:105 (BOXSCORE)

Am Vortag zog James Harden mit Russell Westbrook gleich, indem er sein drittes Triple-Double der Saison erzielte. Das konnte Russ natürlich nicht auf sich sitzen lassen - und bekam mit den Nets ein gefundenes Fressen vorgelegt, um in dieser Hinsicht wieder in Führung zu gehen.

30 Punkte, 13 Assists und 11 Rebounds knallte er den Gästen rein, wobei er vor allem in der Zone zum Erfolg kam. Das kritisierte auch Nets-Coach Kenny Atkinson: "Er hatte zu viele Würfe am Brett, viele davon in Transition. So kann man ihn nicht stoppen."

Dabei sah es zu Beginn ganz gut aus für Brooklyn: Sie starteten brandheiß in die Partie und hatten nach dem ersten Durchgang schon 40 Punkte auf dem Konto. Anschließend schraubte die OKC-Defense aber etwas die Intensität nach oben. "Zu Beginn haben sie ehrlich gesagt härter gespielt als wir und viele Schüsse getroffen. Danach haben wir aber einen guten Job gemacht und ihre Würfe immer mehr erschwert."

Neben Westbrook überzeugte Victor Oladipo mit 26 Punkten (11/17 FG), 5 Rebounds und 6 Assists, für die Nets war Brook Lopez (22 Punkte) der beste Mann auf dem Parkett.

Boston Celtics (6-6) - Golden State Warriors (10-2) 88:104 (BOXSCORE)

Schon mehrfach in der noch jungen Saison trieben die Dubs ihren Head Coach Steve Kerr zur Weißglut, indem sie die Defense nicht unbedingt ernst nahmen und ihr Heil im schnellen Offensiv-Basketball suchten.

Beim Gastspiel in Boston gaben sie ihm zumindest im dritten Viertel keinen Grund dazu: Nach einer abwechslungsreichen ersten Halbzeit ging dieser Durchgang mit 31:9 an die Dubs. Dabei erlaubten sie den bemitleidenswerten Kobolden, die im vierten Viertel noch Schadensbegrenzung betrieben, eine nur 11-prozentige Wurfquote.

"Die Art und Weise, wie wir in die zweite Halbzeit gestartet sind, war großartig", freute sich Draymond Green über die Leistung. Er kam auf 11 Punkte, 8 Rebounds und 8 Assists. Ein besonderes Augenmerk lag auf Kevin Durant, der 23 Punkte erzielte und dem nachgesagt wurde, beinahe in Boston unterschrieben zu haben. Ein paar Fans im TD Garden nahmen ihm das übel - doch KD ließ das kalt. "Sie kamen her, um die Show zu genießen. Sie sind eine der besten Crowds der Liga."

Klay Thompson legte derweil 28 Punkte auf (3/6 3FG), Stephen Curry kam auf 16. Bei den Celtics fehlte nach wie vor Al Horford (Gehirnerschütterung). Isaiah Thomas (18 Punkte) gab den Topscorer.

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