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Harden-Show reicht nicht

Von SPOX
James Harden (r.) erzielte gegen die Blazers 45 Punkte
© getty

Trotz 45 Punkte von James Harden müssen die Houston Rockets eine Niederlage gegen die Portland Trail Blazers einstecken. Die Bulls entgehen nur knapp einer Pleite gegen Orlando, während San Antonio bei den Raptors verliert. Die Pacers gewinnen nach einem tollen Comeback, Minnesota gewinnt erneut und DeMarcus Cousins ringt die Suns nieder.

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Charlotte Hornets (22-29) - Indiana Pacers (20-32) 102:103 (BOXSCORE)

Was für ein Comeback der Pacers! Im dritten Viertel lief das Team von Head Coach Frank Vogel bereits einem 21-Punkte-Rückstand hinterher, gab sich aber dennoch nicht auf. Angeführt von C.J. Watson mit 22 Punkten starteten die Pacers einen tollen Endspurt, der in einem Gamewinner von George Hill endete.

Der sicherte seinem Team nämlich 4,9 Sekunden vor Schluss mit einem Baseline-Jumper den Sieg, kurz nachdem Marvin Williams die Hornets von Downtown in Führung gebracht hatte. Der letzte Verzweiflungsdreier von Brian Roberts landete nur am Ring. So fuhr Indiana also den dritten Sieg in Serie ein.

Dabei lieferten neben Watson und Hill (11 Punkte) auch Rodney Stuckey (15) und allen voran Luis Scola (15 Punkte, 14 Rebounds) starke Leistungen ab. Zuvor konnte Charlotte Al Jefferson für die zwischenzeitliche Führung danken, der auf 30 Punkte und 13 Rebounds kam. Roberts steuerte zudem 19 Zähler bei.

Detroit Pistons (20-32) - Minnesota Timberwolves (11-40) 101:112 (BOXSCORE)

Seitdem Kevin Martin und Nikola Pekovic wieder zurück auf dem Parkett sind, läuft es für die Timberwolves extrem gut. Gegen die Pistons konnte Minnesota bereits den dritten Sieg in Folge einfahren - vor allem dank Martin und Pekovic. "Das fühlt sich einfach gut an", brachte es Letzterer nach der Partie auf den Punkt.

"Wir hatten die ganze Saison über Probleme. Wir hatten viele Verletzte, die erst vor kurzem wieder zurückgekommen sind und nun wieder miteinander spielen", so Pekovic weiter. Der Center selbst scheint in einer guten Form zu sein, führte er doch die Timberwolves mit seinen 29 Punkten zum Sieg.

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Wobei sich der 29-Jährige dabei auf die hervorragende Unterstützung von Martin verlassen konnte, der 24 Zähler erzielte. Und auch Andrew Wiggins (18 Punkte, 8 Rebounds, 5 Assists) sowie Thaddeus Young (16 Punkte, 6/7 FG) zeigten gute Leistungen, sodass Minnesota auf eine starke Wurfquote von 51,3 Prozent aus dem Feld kam.

Dementsprechend unglücklich war Pistons-Coach Stan van Gundy: "Im gesamten Spiel haben wir nicht einmal gute Defense gespielt!" Immerhin konnte Detroit in Sachen Scoring ganz gut mithalten, auch wenn es am Ende nicht reichen sollte. D.J. Augustin kam auf 20 Punkte und Andre Drummond legte ein starkes Double-Double hin (17 Punkte, 14 Rebounds, 8/8 FG).

Orlando Magic (16-38) - Chicago Bulls (32-20) 97:98 (BOXSCORE)

Nach dem ständigen Hoch und Runter bei den Bulls in den letzten Wochen, passte diese Partie irgendwie zum Gesamtbild in Chicago. Zwar lag das Team von Head Coach Tom Thibodeau die meiste Zeit des Spiels in Führung und konnte sich im dritten Viertel sogar einen 16-Punkte-Vorsprung erspielen, am Ende ging es allerdings wieder ein wenig bergab.

Dank starker Leistungen von Victor Oladipo (18 Punkte, 6 Assists, 4 Rebounds), Evan Fournier (14 Punkte), Tobias Harris (15) und Nikola Vucevic (14), kämpfte sich Orlando wieder zurück in die Partie und hatte zwei Minuten vor Schluss sogar eine 6-Punkte-Führung auf der Habenseite.

Die Bulls, bei denen Jimmy Butler mit 27 Zähler Top-Scorer war, ließen sich aber nicht klein kriegen. Ein Dreier von Derrick Rose (10 Punkte, 11 Assists) brachte Chicago wieder ein Schlagdistanz und schließlich wollte der MVP von 2011 den Sieg auch eintüten. Sein Layup tanzte allerdings nur über den Ring, bevor Pau Gasol den Spalding zum Sieg durch die Reuse stopfte.

Der Spanier hatte insgesamt 25 Punkte sowie 15 Rebounds auf dem Konto vorzuweisen, zeigte sich nach der Partie aber dennoch enttäuscht. "Wir haben ziemlich gut angefangen, aber dann einen Schritt zurück gemacht. Sind wir ehrlich: Wir haben ziemlich Glück gehabt." Glück vor allem, da weder Vucevic noch Harris ihre Chancen zum Gamewinner in den letzten Sekunden nutzen konnten.

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