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Splash-Brothers zerstören Lakers

Von SPOX
Klay Thompson (r.) erzielte gegen die Lakers 41 Punkte
© Getty
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Oklahoma City Thunder (1-2) - Denver Nuggets (1-1) 102:91 (BOXSCORE)

Wohl mindestens vier Wochen müssen die Thunder auf Kevin Durant und Russell Westbrook verzichten. Wie gut, dass Head Coach Scott Brooks noch jemanden wie Perry Jones in der Hinterhand hat. Nach seinen 32 Punkten (Karrierebestwert) gegen die Clippers legte der 23-Jährige gegen Denver gleich mal 23 Zähler nach.

3 davon kamen zu einem ganz wichtigen Zeitpunkt kurz vor Schluss, die den Nuggets schließlich den Zahn zogen - und für Begeisterungsstürme auf der Thunder-Bank sorgten. "Es war ein tolles Gefühl, besonders zu sehen, wie die Bank wild geworden ist", erklärte ein stolzer Jones nach der Partie. Die Offensivlast hatte der Small Forward aber nicht allein zu schultern. Serge Ibaka steuerte ebenfalls 23 Zähler bei und Kendrick Perkins (Kendrick Perkins!!!) lieferte 17 Punkte von der Bank.

Gegen die drohende Niederlage stemmte sich auf Seiten der Nuggets vor allem Ty Lawson, der 20 seiner 25 Punkte in der zweiten Hälfte erzielte. Allerdings leistete er sich auch 7 Turnover und bekam allein von Arron Afflalo (14 Punkte) tatkräftige Unterstützung.

Utah Jazz (1-2) - Phoenix Suns (2-1) 118:91 (BOXSCORE)

Nach dem Überraschungserfolg gegen die San Antonio Spurs war bei Phoenix im Spiel gegen die Utah Jazz die Luft wohl ein wenig raus. Besonders in der zweiten Hälfte brach das Team von Jeff Hornacek gewaltig ein und musste sich im dritten und vierten Viertel mit 59:36 geschlagen geben.

Phoenix sah vor allem unter den Körben kein Land, verlor das Rebound-Duell mit 52:34, ließ 66 Punkte in der Zone zu (gegenüber 42 eigenen) und hatte rein gar nichts Derrick Favors entgegen zu setzen. Der wütete in der Zone der Suns, stellte mit 32 Punkten (12/22 FG) einen neuen Karrierebestwert auf und schnappte sich außerdem noch 9 Rebounds.

Ein gelungener Abend also für Favors und die Jazz, die sich auch über 24 Punkte sowie 10 Rebounds von Gordon Hayward freuen durften. Auf der anderen Seite knackte dagegen nur Gerald Green die 15-Punkte-Marke (16 Zähler), während das Backcourt-Trio bestehend aus Goran Dragic, Eric Bledsoe und Isaiah Thomas enttäuschte.

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Golden State Warriors (2-0) - Los Angeles Lakers (0-4) 127:104 (BOXSCORE)

So eine frisch unterzeichnete Vertragsverlängerung kann offenbar Wunder bewirken. Kurz nach der Unterzeichnung eines Vierjahresvertrags über 70 Millionen Dollar rechtfertige Klay Thompson genau diese Summe und zerstörte zusammen mit seinem Backcourt-Partner Steph Curry die Los Angeles Lakers.

Der 24-Jährige kam mit 41 Punkten auf einen neuen Karrierebestwert und traf überragende 77,7 Prozent seiner Würfe aus dem Feld (14/18 FG, 5/7 3FG), während Curry den Lakers zusätzliche 31 Zähler um die Ohren haute und dazu noch 10 Assists verteilte.

Eine klare Angelegenheit war die Partie über weite Strecken aber dennoch nicht. Im zweiten Viertel lag das Team um Kobe Bryant sogar zwischenzeitlich mit 43:33 in Front. Bryant wehrte sich mit allen Mitteln gegen die Dubs und erzielte 28 Punkte (12/28 FG) und schnappte sich 6 Rebounds - hatte allerdings auch 7 Turnover. Neben ihm lieferte noch Jordan Hill mit 23 Zählern eine gute Partie ab.

Ein 14:0-Lauf leitete dann aber die Niederlage ein, bevor die Lakers im Schlussabschnitt komplett den Faden verloren. Gegen die hervorragenden Wurfquoten der Warriors (55,4 Prozent FG, 47,8 Prozent 3FG) und die Splash Brothers hatten die Lakers nämlich nichts entgegen zu setzen. Damit startete das Team aus der Stadt der Engel erstmals seit 1957 mit 4 Niederlagen in die Saison.

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