Am Anfang des Weges

Bislang greifen die Ideen von Di Matteo auf Schalke noch nicht zu einhundert Prozent
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Die öffentliche Wahrnehmung

Vom ersten Tag an war zu spüren, dass unter Di Matteo ein anderer Wind wehen würde. Die Spieler waren begeistert, auch der Vorstand um Clemens Tönnies und Manger Horst Heldt schwärmte in höchsten Tönen vom 44-Jährigen.

Di Matteo hat im Vergleich zu seinem Vorgänger Jens Keller schon Erfolge vorzuweisen. Er gewann die Champions League und den FA-Cup mit dem FC Chelsea. Der Respekt war gleich spürbar.

Doch nach dem durchwachsenen Start wurden erste kritische Stimmen laut. Zu defensiv sei sein Spielstil und der Kader dafür überhaupt nicht geeignet zusammengesetzt.

Daran wird sich Di Matteo messen lassen müssen, auch wenn man nach sechs oder sieben Wochen noch keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte. Zudem ist ein Kaltstart in der laufenden Saison für jeden Trainer schwierig.

Di Matteo hat eine klare Spielidee und muss sie der Mannschaft erst vermitteln. Das braucht Zeit und kann nicht im Vorbeigehen geschehen. Zwischen Länderspielpausen und Englischen Wochen blieb wenig Zeit, um an grundlegenden Dingen zu arbeiten. Das muss in der Winterpause passieren.

Roberto Di Matteo hat bislang nicht mehr - aber auch nicht weniger - als eine klare Richtung vorgegeben. Der Weg muss aber erst noch gegangen werden.

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