Jacksonville Jaguars (0-7) - San Diego Chargers (4-3) 6:24 (0:7, 3:7, 3:3, 0:7) BOXSCORE
San Diego zeigte gleich zu Beginn einen beeindruckenden Drive: Philip Rivers brachte alle sechs Pass-Versuche an den Mann, am Ende drückte Danny Woodhead den Ball aus zwei Yards über die Linie. Rivers, weiter ohne Fehlwurf, fand zu Beginn des zweiten Viertels Eddie Royal aus 27 Yards und Royal brachte den Ball im Fallen über die Linie. Jacksonville kam anschließend tief in die Chargers-Hälfte, konnte aber nur mit einem Field Goal Kapital daraus schlagen.
Beide Teams eröffneten das dritte Viertel mit Field Goals, ehe San Diego für klarere Verhältnisse sorgte - Ryan Mathews fand aus drei Yards die Endzone, nachdem die Chargers zuvor allerdings bei einem Fumble von Royal Glück hatten. Jacksonville konnte aus seinem letzten Drive keine Punkte mitnehmen und bleibt auch nach sieben Spielen ohne Sieg.
Carolina Panthers (3-3) - St. Louis Rams (3-4) 30:15 (7:2, 10:3, 10:7, 3:3) BOXSCORE
Die Panthers-Defense drückte dem Spiel früh ihren Stempel auf, Captain Munnerlyn interceptete Sam Bradford und trug den Ball 45 Yards zurück in die Endzone der Rams. St. Louis reagierte mit einem guten Drive, brachte den Ball bei vier Versuchen aus vier Yards aber nicht über die Linie - nur um beim nächsten Play mit einem Safety zu antworten. Mehr als die zwei Punkte Kapital schlugen die Rams daraus aber nicht, Tavon Austin leistete sich beim folgenden Drive einen Fumble.
Carolina erhöhte per Field Goal, worauf die Rams ihrerseits mit einem Field Goal antworteten. Anschließend legten die Panthers einen guten Drive hin, den Mike Tolbert aus einem Yard veredelte. Nach der Pause wurde das Spiel härter: Cam Newton musste kurzzeitig verletzt raus und nach einem Gerangel wurde Rams-DE Chris Long des Feldes verwiesen, die Panthers legten abermals per Field Goal nach.
St. Louis gab sich aber nicht auf, Rookie Zac Stacy fing den Pass von Bradford aus vier Yards in der rechten Ecke der Endzone. Die Panthers ließen aber nur kurz Spannung aufkommen, Steve Smith fing einen 19-Yard-Pass und ließ auf dem Weg in die Endzone zwei Gegner stehen. Nach je einem Field Goal auf beiden Seiten passierte nichts mehr.
Detroit Lions (4-3) - Cincinnati Bengals (5-2) 24:27 (7:7, 3:7, 7:10, 7:3) BOXSCORE
Nach einigen Strafen tief in der eigenen Hälfte stand der erste Drive der Bengals vor einem schweren Start, doch Andy Daltons erste Completion war direkt ein 82-Yard-TD-Pass zu A.J. Green. Detroit antwortete schnell, Matt Stafford fand Tight End Brandon Pettigrew aus drei Yards. Ein Field Goal brachte die Lions erstmals in Führung, den nächsten Versuch wenig später blockten die Bengals allerdings und schlugen daraus Kapital: 46 Sekunden vor Ende des Viertels fand Dalton Marvin Jones aus zwölf Yards in der Ecke der Endzone.
Dalton machte in der zweiten Halbzeit da weiter, wo er aufgehört hatte, nach einem Play Fake bediente er Tight End Tyler Eifert aus 32 Yards in der linken Ecke der Endzone und per Field Goal sorgten die Bengals kurz darauf für eine Sieben-Punkte-Führung. Die hielt aber nur kurz, Stafford bediente Johnson aus 27 Yards und nach einem weiteren Bengals-FG warf Stafford den Ball aus 50 Yards hoch in die Endzone, wo sich Calvin Johnson gegen drei Verteidiger durchsetzte - Ausgleich.
Der Schlusspunkt gehörte aber den Gästen: Nach einem schlechten Punt kam Cincinnati in Field-Goal-Position, und Mike Nugents 54-Yard-Kick vier Sekunden vor Schluss brachte den Benglas den späten Sieg.
Tennessee Titans (3-4) - San Francisco 49ers (5-2) 17:31 (0:3, 0:14, 0:7, 17:7) BOXSCORE
Nach einem Field Goal der 49ers beim Opening Drive gab es zunächst viele Punts, ehe San Franciscos Quarterback Colin Kaepernick für den ersten Touchdown sorgte - aus 20 Yards marschierte er links entlang der Seitenlinie ungehindert in die Endzone. Die Titans hatten offensiv Probleme und Jake Locker, der kurzfristig noch fit geworden war, leistete sich in der eigenen Hälfte zusätzlich eine Interception.
Die Titans bekamen Kaepernick, der allein in der ersten Halbzeit 50 Rushing-Yards verzeichnete, nicht in den Griff und ein 1-Yard-Run von Frank Gore sorgte für die 17:0-Führung der 49ers. Auch im dritten Viertel konnte Tennessee San Francisco, das das Spiel kontrollierte, nicht stoppen, der Opening Drive der 49ers dauerte über sieben Minuten und resultierte in einem erneuten 1-Yard-TD von Gore. Es dauerte bis ins Schlussviertel, ehe die Titans mit einem Field Goal ihre ersten Punkte auf die Anzeigetafel brachten
Wenig später gelang Locker mit einem 66-Yard-Screen-Pass auf Chris Johnson auch der erste Touchdown der Hausherren. Den beantwortete San Francisco schnell, Darius Reynaud ließ einen Punt fallen und die 49ers schnappten sich den Ball in der Endzone. Damit war das Spiel aber noch nicht vorbei, Ex-49er Delanie Walker sorgte mit einer 26-Yard-TD-Reception für den Endstand.
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