San Antonio Spurs
Darum wird die Saison ein Erfolg: Mal wieder spricht niemand von San Antonio, wenn es um die Titelfavoriten geht. Warum eigentlich? Der Kern des Teams blieb zusammen mit den drei Superstars (Tim Duncan, Tony Parker, Manu Ginobili), den wichtigsten Rollenspielern (Tiago Splitter, Boris Diaw, Stephen Jackson, Danny Green, Gary Neal, Matt Bonner) und den größten Talenten (Kawhi Leonard, DeJuan Blair). Von Leonard wird erwartet, sich als Franchise Player für die kommenden Jahre zu profilieren. Außerdem wurde mit dem Franzosen Nando de Colo ein auf europäischem Topniveau bewährter Guard verpflichtet, der mit seiner Art des Basketballs perfekt zu den Spurs passt. Und trainiert wird die Mannschaft ohnehin vom Besten des Fachs, Gregg Popovich.
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Darum wird die Saison ein Misserfolg: In einer Liga der Überathleten wirkt San Antonio wie ein Relikt einer vergangenen Zeit. So erfolgreich die letzten beiden Regular Seasons verlaufen waren - in den Playoffs fehlte San Antonio der entscheidende Punch. So wie in den Conference Finals 2012 gegen Oklahoma City, als nach 2 Siegen die letzten 4 Spiele allesamt verloren gingen und die Spurs von den jugendlichen Kevin Durant, Russell Westbrook und James Harden die Grenzen aufgezeigt bekamen. Und die Diskrepanz dürfte größer werden: Mit Duncan (36). Ginobili (35), Jackson (34), Bonner (32), Parker (30) und Diaw (30) hat die Hälfte der 12er-Rotation die 30-Jahre-Grenze bereits überschritten.
Prognose: 1. Platz in der Southwest Division. Ob es in einer 7-Spiele-Serie für einen Sieg gegen die Superstar-Truppe der Lakers oder der Heat reicht, ist fraglich. Doch in der Division ist San Antonio konkurrenzlos.
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