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NBA - 5 Fragen zum Verbleib von Kevin Durant bei den Brooklyn Nets: Burgfrieden auf Zeit?

Von Robert Arndt
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Was bedeutet die KD-Situation für den Rest der NBA?

Die Durant-Situation lähmte den Free-Agency-Markt, das machten selbst Spieler wie Patrick Beverley oder Isaiah Thomas deutlich. Das gilt auch für Dennis Schröder, er wird inzwischen wieder mit seinem Ex-Team, den Los Angeles Lakers, in Verbindung gebracht. Nun gibt es etwas mehr Klarheit, der große Dominostein Durant ist vom Brett.

Der zweite große Player dieser Offseason ist aber noch da. Zwar hat Donovan Mitchell keinen Trade von den Utah Jazz gefordert, doch scheint die Franchise selbst einem klassischen Rebuild nach dem Trade von Rudy Gobert nicht abgeneigt zu sein.

Teams wie Toronto, die sich Hoffnungen auf Durant machten, könnten nun in den Poker um Mitchell einsteigen und damit dem einzig ernsthaften Interessenten am Guard, den New York Knicks, Konkurrenz machen.

Die Verhandlungen zwischen den Knicks und Jazz waren zuletzt in einer Sackgasse, man streitet wohl über die Anzahl der Picks. Zwar haben die New Yorker womöglich weiter die besten Karten, andere Interessenten könnten nun aber den Preis weiter in die Höhe treiben.

Der Gobert-Trade dürfte weiterhin als Messlatte gesehen werden und war aufgrund seines immensen Volumens auch ein Problem für Durant, weil die meisten Teams solch ein Paket schlichtweg nicht stemmen konnten oder wollten.