Das berichtet Chris Haynes (Yahoo Sports). Demnach soll das Gespräch zwischen den drei Lakers-Stars am ersten Wochenende der Summer League stattgefunden haben. Das Trio soll geschworen haben, sich gemeinsam dafür einzusetzen, dass die Zusammenarbeit besser klappt als noch im Vorjahr.
Ziel des Telefonats war dem Bericht zufolge, dass die drei Superstars auf dieselbe Wellenlänge kommen, solange sie gemeinsam auf Titeljagd sind. Allerdings betont Haynes auch, dass die Unsicherheit über Westbrooks Zukunft weiter bestehen bleibe.
Nach der enttäuschenden Saison 2021/22, in der L.A. die Postseason komplett verpasste, kursierten eine Menge Trade-Gerüchte um Westbrook, der erst im Sommer 2021 von den Lakers per Trade verpflichtet wurde. Westbrook selbst habe aber nie einen Trade gefordert, so Haynes.
Der 33-Jährige wird in der kommenden Saison 47,1 Millionen Dollar verdienen, nachdem er seine Spieleroption gezogen hat. Allerdings konnte er zuletzt nicht mehr an alte MVP-Zeiten anknüpfen. Vergangene Spielzeit legte er 18,5 Punkte, 7,4 Rebounds und 7,1 Assists auf bei 44 Prozent Feldwurf- und 29,8 Prozent Dreierquote auf. Gerade das fehlende Shooting machte das Zusammenspiel zwischen Westbrook, James und Davis schwer. Zudem hatte L.A. mit Verletzungssorgen zu kämpfen.
Der neue Head Coach Darvin Ham hat seit seiner Einstellung immer wieder betont, Westbrook besser in das Team integrieren zu wollen. Ham ließ kaum eine Möglichkeit aus, um den neunmaligen All-Star starkzureden.
Los Angeles Lakers: Westbrook-Trade zu den Knicks?
Laut übereinstimmenden Medienberichten sollen die Lakers jedoch an einem Trade für Kyrie Irving interessiert sein, dafür musste Westbrook das Team verlassen. Allerdings soll es zuletzt keine Fortschritte in den Gesprächen zwischen den Lakers und Nets gegeben haben. In einem solchen Deal könnte ein drittes Team wie die San Antonio Spurs Westbrook aufnehmen, um dessen enormen Vertrag im Tausch für Draft-Picks zu schlucken.
Marc Stein (Substack) bringt zudem die New York Knicks als potenziellen Trade-Partner für die Lakers ins Spiel. Sollte die Traditionsfranchise aus dem Big Apple Donovan Mitchell nach New York lotsen können, könnte demnach Julius Randle verfügbar werden, um dessen langfristigen Vertrag (4 Jahre, 117,1 Mio.) abzutreten. Angeblich könnten dann die Lakers Interesse zeigen, um Westbrook loszuwerden. Der Point Guard würde dann wohl aus seinem Vertrag herausgekauft werden.