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NBA Ergebnisse: Dreierregen bringt Toronto Raptors den Comeback-Sieg

Von SPOX
Die Siegesserie der Toronto Raptors setzt sich auch gegen die Memphis Grizzlies fort.
© getty
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Memphis Grizzlies (12-8) - Toronto Raptors (18-4) 114:122 (BOXSCORE)

Raptors vs. Grizzlies: Das Duell des Topteams der Eastern Conference gegen eines der bisher stärksten Teams des Westen - damit hatte vor der Saison wohl eher keiner gerechnet. Und wohl auch nicht damit, dass diese Grizzlies in diesem Duell bis ins dritte Viertel hinein wie der sichere Sieger aussehen.

Memphis erarbeitete sich dank mal wieder starker Leistungen von Marc Gasol (27 Punkte, 10/14 FG, 4/6 Dreier) und Mike Conley (20 Punkte, 6 Assists) eine zwischenzeitliche 17-Punkte-Führung kurz nach der Halbzeitpause. Doch Toronto gab sich noch lange nicht geschlagen, nach und nach verkürzten die Gäste den Rückstand.

Dabei half zunächst eine gute Zonenverteidigung im dritten Viertel, mit der die Grizzlies enorme Probleme hatten. Im Schlussabschnitt folgte schließlich eine Dreier-Explosion der Kanadier, mit der das Spiel endgültig kippte.

Mit drei Triples in Folge sorgte Toronto für den Ausgleich Mitte des vierten Durchgangs, am Ende eines 17:2-Laufs hatten die Raptors nicht nur die Führung, sondern auch die Kontrolle inne. Allein im vierten Abschnitt versenkte Toronto 7 von 12 von Downtown, am Ende des Abends standen die Gäste insgesamt bei 18 von 33 aus der Distanz (54,5 Prozent).

Anführer dieses Dreierregens war Kyle Lowry, der auf 24 Punkte sowie 6 Assists kam und dabei 5 von 8 Dreier versenkte. Danny Green (14 Punkte, 4/8 Dreier) und Fred VanFleet (18, 6/6 FG, 3/3 Dreier) ließen sich offenbar davon anstecken, während auch Kawhi Leonard (17, 10 Bretter und 5 Assists) sowie Serge Ibaka (16) gute Partien ablieferten. Vor dem Kracher gegen die Warriors in der Nacht auf Freitag (2 Uhr live auf DAZN) konnte Toronto somit den sechsten Sieg in Folge feiern.

Denver Nuggets (14-7) - Los Angeles Lakers (11-9) 117:85 (Analyse)

Phoenix Suns (4-16) - Indiana Pacers (13-8) 104:109 (BOXSCORE)

Nach dem 33-Punkte-Blowout gegen die Jazz holte sich Indiana auch in der schwierigen Back-to-Back-Situation mit dem Auswärtsspiel in Phoenix einen Sieg - auch wenn die Pacers dabei deutlich mehr Schwierigkeiten als noch tags zuvor in Salt Lake City hatten.

Zwar konnten sich die Gäste gegen Ende des zweiten Viertels bis auf 13 Zähler absetzen, doch Phoenix nutzte einen 15:2-Lauf gegen Ende des dritten und zu Beginn des vierten Viertels, um wieder für ausgeglichene Verhältnisse zu sorgen. So blieb es auch bis in die Schlussminute.

Dann war es zunächst Myles Turner, der die Pacers mit einem Dreier mit 104:101 in Front brachte, doch die Antwort von Devin Booker (20 Punkte, 8 Assists, 7/21 FG) folgte auf dem Fuße, ebenfalls von Downtown. Im nächsten Angriff war es Bojan Bogdanovic, der aus der Distanz erfolgreich war - dieses Mal blieb die Antwort von Booker allerdings aus.

Sein Dreierversuch über die ausgestreckten Arme von Turner schaute zwar in den Ring, fiel am Ende aber doch noch raus. Darren Collison brachte den Sieg anschließend von der Freiwurflinie in trockene Tücher.

Neben Booker spielte bei den Suns auch T.J. Warren mit 25 Punkten und 7 Rebounds stark auf, Top-Rookie Deandre Ayton legte derweil ein solides Double-Double auf (18 und 12), wurde in einer Szene von einem Crossover von Collison allerdings auch übel zu Boden geschickt.

Bei den Pacers kam Bogdanovic auf 15 Zähler, Turner steuerte 16 Punkte, 13 Rebounds sowie 5 Blocks bei. Beste Scorer des Teams waren allerdings Doug McDermott und Domantas Sabonis mit jeweils 21 Zählern. Der Litauer schnappte sich zudem auch noch 16 Rebounds.

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