Angesprochen auf die Reaktion der Fans bei seiner Rückkehr nach Oklahoma City (So., 2:30 Uhr MEZ), offenbarte Kevin Durant in einem SportsCenter-Interview mit Marc Einstein: "Ich habe mich entschieden, weiterzuziehen und ein neues Kapitel in meinem Leben zu beginnen, aber für die Fans in Oklahoma City tut das immer noch weh. Ich war für sie wie ein Sohn, ich habe dort gespielt seit ich 19 war und bin dort aufgewachsen."
Der 28-Jährige war seit Bestehen der Thunder 2008 der Superstar des Teams. Zu Beginn der Saison wechselte der Forward jedoch zu den Warriors an die Seite von Stephen Curry, Klay Thompson und Draymond Green, wodurch er bei den meisten Fans in Oklahoma City jeglichen Kredit verspielte.
Doch Durant hat keine Angst vor der womöglich hasserfüllten Atmosphäre in seiner alten Heimat und gab sich angesichts des bevorstehenden Duells selbstbewusst.
"Bin gespannt auf die Atmosphäre"
"Ganz egal, ob sie mich ausbuhen oder feiern - ich werde mich daran erinnern. Ich bin gespannt auf die Atmosphäre. Ich bin natürlich nun auf der anderen Seite des Zauns, was sicherlich ein neues Gefühl wird, aber ich denke mal, das sollte spaßig werden", so Durant zur möglichen Stimmung in der Chesapeake Arena.
Erlebe die NBA Live auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Im Anschluss daran erklärte Durant auch noch einmal die Begleitumstände seines Wechsels, wobei er betonte: "Es war wichtig, die Entscheidung selbst zu treffen und sich nicht von irgendwelchen Leuten beeinflussen zu lassen, die du vorher nie gesehen hast. Ich habe realisiert, in welche Lage ich mich hier durch den Wechsel gebracht habe. Aber damit komme ich klar. Mir geht es vor allem um das, was auf dem Basketballfeld passiert."