"Ich glaube nicht, dass die Liga noch den gleichen umkämpften Charakter wie vor zehn Jahren hat, als Superstars noch Rivalitäten produzierten und sich ständig Smack Talk lieferten", offenbarte Paul Pierce bei einem Radiointerview mit Mike & Mike. Der Veteran der Los Angeles Clippers hatte sich zuletzt mehrfach über den fehlenden Wettbewerbsgeist beschwert.
"Ich glaube, es gibt keine Rivalitäten mehr. Am ehesten kommt vielleicht noch die Sache zwischen den Warriors und Cavs ran, aber abgesehen davon hast du kaum noch individuelle Rivalitäten, wie es zum Beispiel noch bei Kobe und LeBron der Fall war", so Pierce weiter.
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Der Small Forward hatte selbst mit Kevin Garnett und Ray Allen für eine Rivalität mit den Los Angeles Lakers um Kobe Bryant gesorgt, welche in den NBA Finals 2008 ihren Höhepunkt erreichte. Solche Rivalitäten sieht Pierce heute kaum noch, nennt aber auch zwei Ausnahmen.
Paul Pierce im Interview: "Heute passiert Trash Talk über Twitter"
"DeMarcus Cousins und Russell Westbrook sind die einzigen Stars, die noch diesen alten Wettbewerbsgeist haben", stellte der 39-Jährige, der in dieser Saison durchschnittlich 3,7 Punkte und 1,4 Rebounds für die Clippers auflegt, abschließend fest.