Coach of the Year
Marc-Oliver Robbers: Natürlich ist Steve Kerrs Leistung als Rookie-Coach bärenstark, aber ich vote dennoch für Mike Budenholzer, der aus einem ordentlichen Team mit dem passenden System einfach Unfassbares herausgequetscht hat.
Max Marbeiter: Steve Kerr. Weshalb nicht Mike Budenholzer? Weil Kerr die Warriors als Rookie-Coach zur besten Bilanz der gesamten Liga geführt und dabei diverse Franchise-Rekorde aufgestellt hat. Das ist trotz besserem Spielermaterial nicht selbstverständlich. Punkt.
Ole Frerks: Mike Budenholzer. Die Hawks haben etwas an Momentum verloren, das wundert aber niemanden. Unterm Strich stehen trotzdem 60+ Siege ohne echten Superstar. Mal sehen, was Popovich Light in den Playoffs noch aus dem Hut zaubert.
Stefan Petri: Mike Budenholzer. Upset! Kerr ist fantastisch, aber er hat auch besseres Spielermaterial zur Verfügung. Durch Coach Bud ist Atlanta dagegen viel mehr als die Summe der Teile.
Martin Klotz: Mike Budenholzer. Schwere Wahl, aber die Hawks haben sich diese Saison um mehr als 20 Siege verbessert. Außerdem hat Coach Bud aus einem sicheren Kandidaten für ein Erstrundenaus einen Titelkandidaten geformt - daher geht der Zuschlag nicht nach Oakland, sondern nach Atlanta.
Martin Gödderz: Mike Budenholzer. Wir haben in dieser Saison viel gutes Coaching gesehen. Die Leistung von Stevens oder Kidd ist beispielsweise ohne Zweifel enorm. Dennoch fällt die Wahl auf Budenholzer vor Kerr. Die Hawks spielen schön und hinsichtlich des Spielermaterials auch beeindruckend erfolgreich.
So sehen die Playoff-Paarungen aktuell aus!
Philipp Jakob: Steve Kerr. So gerne ich Coach Bud auch diese Auszeichnung geben würde, Kerr hat sie einen kleinen Tick mehr verdient. Der 49-Jährige hat die Warriors im starken Westen zum absoluten Titelkandidaten geformt - und das in seinem ersten Jahr als Head Coach! Das gebührt eine Menge Respekt.
Jan Dafeld: Steve Kerr. Sorry Bud, aber ich denke, hierzu muss man nicht allzu viele Worte verlieren.
Philipp Scherping: Die Warriors haben den mit Abstand besten Record und das, obwohl sie mit Steve Kerr einen Rookie-Coach an der Seitenlinie haben. Kerr hat die Arbeit von Mark Jackson wunderbar weitergeführt und aus den Dubs einen Contender geformt.