Foot Locker Three Point Contest
Der Three Point Contest war vielleicht der Wettbewerb, auf den sich die meisten Fans gefreut hatten. Insgesamt 25 Bälle standen den Teilnehmern in 60 Sekunden zur Verfügung, aufgeteilt auf fünf Racks. Der fünfte Ball war jeweils ein Moneyball und somit zwei Punkte wert, zudem durfte ein Rack bestehend aus nur Moneyballs platziert werden.
Acht Schützen treten in der Vorrunde an. Die drei besten Contestants kommen ins Finale und kämpfen um den Siegerscheck in Höhe von 50.000 Dollar.
Den Anfang machte Wesley Matthews, der insgesamt sieben Money Balls versenkte und mit 22 Punkten stark vorlegte. J.J. Reddick von den Los Angeles Clippers folgte als zweiter Teilnehmer, verschenkte jedoch mehrere Punkte, weil er mit der Fußspitze auf der Dreierlinie stand. So standen am Ende lediglich 17 Zähler auf dem Scoreboard.
MVP-Kandidat James Harden hatte mit 15 Punkten keine Chance aufs Finale, Kyrie Irving dagegen, Sieger von 2013, legte mit 23 Punkten die nächste Bestmarke auf und sicherte sich einen Platz unter den besten drei.
Auf dem Fuß folgte ihm Warriors-Point Guard Stephen Curry, der seine Moneyballs im letzten Rack platzierte und vier davon traf. Ebenfalls 23 Punkte - und dahinter schaffte Teamkollege Klay Thompson sogar 24!
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Kyle Korver und Marco Belinelli konnten in den Kampf um die Endrunde dagegen nicht eingreifen. Der Hawks-Scharfschütze und der Titelverteidiger aus San Antonio legten jeweils 18 Punkte auf - gut, aber nicht gut genug.
Irving, Curry und Thompson traten also im Finale noch einmal an. Irving konnte seine Leistung aus der Vorrunde mit 17 Punkten nicht ganz bestätigen - aber daran erinnerte sich wenig später niemand mehr. Denn was Stephen Curry danach zeigte, war einfach nur verrückt! Dreier um Dreier jagte er durch die Reuse, zwischenzeitlich fielen unglaubliche 13 Würfe am Stück. Als vom Moneyball-Rack zum Schluss vier Würfe fielen, war der Rekord perfekt! 27 Punkte! Curry on fire!
Der Sieg war vergeben - und Thompson vielleicht auch ein wenig geschockt. Ihm gelang in der Finalrunde nicht mehr viel, sein Teamkollege dagegen nahm die Trophäe in Empfang.
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