Cleveland Cavaliers (32-47) - Detroit Pistons (29-50) 122:100 (BOXSCORE)
Trotz des überzeugenden Sieges gegen die Pistons ist das letzte Fünkchen Hoffnung auf Playoff-Basketball in Cleveland erloschen. "Ich fühle mich irgendwie leer, jetzt wo die Chance endgültig dahin ist", zeigte sich Kyrie Irving enttäuscht.
Der Point Guard erzielte nur 8 Punkte, konnte sich aber auf seinen Backcourt-Kollegen Dion Waiters (22 Punkte und 8 Assists) sowie Tyler Zeller von der Bank verlassen. Der Center erzielte 18 Punkte, holte sich 6 Rebounds und traf starke 9 seiner 11 Feldwürfe. Stolz dürfen die Cavs aber vor allem auf die Tatsache sein, dass sie 41 Assists verteilten und den Gegner bei nur 35,4 Prozent aus dem Feld gehalten haben.
Vor allem Rookie Kentavious Caldwell-Pope erwischte einen gebrauchten Abend und traf nur 1 seiner 7 Würfe. Schlimmer erwischte es allerdings Andre Drummond, der auf die gleiche Quote kam - allerdings von der Freiwurflinie. Eine gute Leistung zeigte dagegen Jonas Jerebko mit 17 Punkten von der Bank.
Orlando Magic (23-55) - Brooklyn Nets (43-35) 115:111 (BOXSCORE)
Joe Johnson traf gegen die Magic so gut wie alles - nur nicht seinen letzten Dreier zum möglichen Ausgleich kurz vor Schluss. Davor tat der 32-Jährige aber alles in seiner Macht stehende, um die Nets im Spiel zu halten.
Mit 31 Punkten beendete er die Partie und war damit klarer Topscorer seines Teams. Weitere 17 Punkte von Mirza Teletovic und 16 Punkte von Mason Plumlee reichten nicht für die Nets, die ohne Paul Pierce (Hüfte) und Shaun Livingston antraten.
Auf der anderen Seite holte sich Orlando den zweiten Sieg in Folge. Dementsprechend stolz war Magic-Coach Jacque Vaughn auf sein Team um Arron Afflalo (25 Punkte), E'Twaun Moore (17 Punkte) und Tobias Harris (16 Punkte und 8 Rebounds): "Ich will, dass diese Jungs genießen, womit sie ihr Geld verdienen. Und das tun sie!"
Toronto Raptors (46-32) - Philadelphia 76ers (17-61) 125:114 (BOXSCORE)
"Das waren richtig gute zweieinhalb Stunden", fand Jonas Valanciunas. Zu Recht war der junge Litauer stolz auf seine Leistung. Immerhin stellte er mit 26 Punkten (10/14 FG) einen neuen Karrierebestwert auf. Dazu holte er sich noch 12 Rebounds und dominierte eigentlich jeden gegnerischen Big Man.
Ähnlich beeindruckend war die Leistung von Kyle Lowry. Nach seiner Knieverletzung präsentierte sich der 28-Jährige so, wie man ihn die Saison über begeistert beobachten konnte: 29 Punkte, 8 Assists sowie 5 Rebounds sprechen eine deutliche Sprache.
Auch wenn er defensiv keine Chance gegen Valanciunas hatte, konnte Henry Sims in der Offensive durchaus überzeugen. Mit seinen 22 Punkten (10/15 FG) war er der beste Scorer auf Seiten der Sixers. Währenddessen schrammte Michael Carter-Williams nur knapp an einem Triple-Double vorbei (19 Punkte, 8 Assists und 9 Rebounds).
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Washington Wizards (40-38) - Charlotte Bobcats (40-38) 88:94 in OT (BOXSCORE)
Ähnlich eng wie das Rennen um den 6. Platz in der Eastern Conference zwischen den Bobcats und den Wizards war auch diese Partie. Am Ende hatte Charlotte das bessere Ende für sich, unter anderem, da sie nur einen einzigen Punkt von Washington in der Overtime zuließen.
Bester Werfer bei den Gästen war mal wieder Al Jefferson, der 20 Punkte erzielte und starke 18 Rebounds holte. Auch stark präsentierte sich Kemba Walker mit einer guten Spielleitung (17 Punkte und 12 Assists) sowie Gary Neal, der 16 Punkte von der Bank beisteuerte.
Für die Wizards reichte es nach guten Leistungen von Marcin Gortat (27 Punkte und 14 Rebounds), Trevor Booker (16 Punkte) und einem Triple-Double von John Wall (14 Punkte, 12 Rebounds und 11 Assists) am Ende nicht - trotz einer krassen Überlegenheit in Korbnähe (50:28 Punkte in der Zone).
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