Nach dem Gewinn der Goldmedaille in der Klasse bis 62 kg am Freitag habe sich Khelif nun dazu entschieden, "einen neuen Kampf zu führen: den für Gerechtigkeit, Würde und Ehre".
Die Ermittlungen müssten klären, "wer diese frauenfeindliche, rassistische und sexistische Kampagne initiiert hat", sie müsse sich aber auch auf "diejenigen konzentrieren, die diese digitale Lynchjustiz angeheizt haben".
Die Debatte um Khelif, die im Boxsport schon länger geführt wurde, hatte sich seit dem Beginn der Spiele verschärft. Spätestens mit ihrem Auftaktkampf am 1. August gegen die Italienerin Angela Carini, die nach 46 Sekunden aufgab, war die Causa zum Politikum geworden.