Die besten Sprüche der WM
"Ich bin ein bisschen enttäuscht, wir hatten eigentlich vereinbart, dass er der Vorläufer bei der Frauen-Abfahrt ist" (FIS-Präsident Gian Franco Kasper zu IOC-Präsident Thomas Bach, der nur einen Tag bei der Ski-WM vor Ort war).
"Ich wusste nicht, dass er mich so früh in meiner Amtszeit loswerden will. Aber wir verstehen uns gut, also verzeihe ich ihm diese Nachfrage" (Antwort von Bach).
"Ich wusste, ich kann nichts verlieren, nur gewinnen. Und wenn ich nichts gewinne, habe ich auch nichts verloren." (Anna Fenninger, Österreich, nach ihrem Sieg im WM-Super-G).
"Das sind keine Rennschweine" (Cheftrainer Mathias Berthold nach dem Super-G über die etwas mutlosen DSV-Abfahrer). (SID)
"Heute war der absolut verrückteste, unglaublichste, hektischtste, unwirklichste Tag meines Lebens. Zeit zu gehen ..." (Dustin Cook aus Kanada, sensationeller Zweiter im WM-Super-G, per Twitter von einer Siegesfeier). (SID)
"Ziemlich cool. Ich bin ein freundlicher, offener Typ ..." (Der eher verlegene deutsche Ski-Rennläufer Linus Strasser auf die Bitte eines Journalisten, sich doch ein wenig selbst zu beschreiben).
"Ey, das ist hier keine Kontaktbörse" (Felix Neureuther im Scherz zu Strasser).
"Ich werde aus diesem Berg einfach nicht schlau" (Lindsey Vonn, USA, nach ihrem Ausscheiden in der Super-Kombination).
"Es ist schon verrückt genug, was ich tue" (Tina Maze, Slowenien, nach Gold in der Super-Kombi auf die Frage, ob sie neben allen fünf Einzeldisziplinen auch den Team-Wettbewerb bestreiten werde).
"Vollgas, Sekt oder Selters. Und zum Glück ist es Sekt" (Viktoria Rebensburg, WM-Zweite im Riesenslalom, zu ihren Gedanken vor dem zweiten Durchgang)
"Ich habe so gute Sportler hier, wenn ich da heimkomme ohne Medaille, das ist ja Wahnsinn" (Wolfgang Maier, Alpindirektor des DSV, erleichtert nach Silber für Rebensburg)
"Kaum fahren wir drei Monate durch die Gegend, schon passt der Ski" (Markus Anwander, Chefrainer der DSV-Frauen, nach Silber Riesenslalom).
"Marcel ist ein absoluter Ausnahmeskifahrer. Was ihn auszeichnet, ist der unbedingte Wille, dieser Drang nach Perfektion. Er ordnet alles dem Sport unter, das macht ihn so stark, vielleicht stärker als andere. ... Aber ich bin schon auch nicht so schlecht" (Felix Neureuther vor der WM im SID-Interview)
"Jeder Tag, an dem man vor Marcel Hirscher ist, ist ein guter Tag." (Ted Ligety, USA, nach Gold im Riesenslalom vor Marcel Hirscher, Österreich).
"Ich wollte etwas Episches machen, das die Leute zum Weinen bringt." (Mikaela Shiffrin, USA, über ihre Pläne für einen anständigen Jubel nach einem Sieg im Slalom).
"Ich bin da ein bisschen ein Trottel" (Mikaela Shiffrin nach Slalom-Gold auf die Frage, warum sie nicht ausgelassen gejubelt habe).
"Now the Austrians are throwing the Kaiserschmarrn against the wall" (Ausruf des Renn-Moderators nach dem Ausscheiden der mitfavorisierten Österreicherin Eva-Maria Brem im Riesenslalom). (SID)