Während die Kieler nach einer überraschenden Niederlage zum Auftakt beim TBV Lemgo (21:27) und einem überzeugenden Sieg gegen die SG Flensburg-Handewitt (30:26) endgültig ins Rollen kommen wollen, sind die Ansprüche beim HSV Hamburg nach dem in letzter Minute vermiedenen Zwangsabstieg gesunken.
"Wir müssen die Leute wieder überzeugen, dass es sich lohnt, zum Handball zu kommen", sagte Geschäftsführer Christian Fitzek der "Hamburger Morgenpost".
Kretzschmar macht den Hanseaten, die am ersten Spieltag einen Punkt in Gummersbach holten, Mut: "Wenn man Kiel schlagen kann, dann wahrscheinlich am Anfang der Saison."
Kurze Pause für Hamburg
Der neue HSV-Trainer Christian Gaudin hat dabei die schwierige Aufgabe, sein Team weniger als 48 Stunden nach der Partie gegen Hannover-Burgdorf wieder fit für zu das Duell mit dem langjährigen Rivalen aus der Fördestadt zu bekommen.
"Der Zeitpunkt dieses Doppel-Spieltags ist ein bisschen früh in der Saison und die Regeneration kurz, aber das ist nun mal so", sagte der Franzose.
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