Schweinsteiger oder Khedira: Für wen soll sich Löw gegen Frankreich entscheiden?
Fatih Demireli (SPOX): Da gibt's für mich keine Diskussion: Bastian Schweinsteiger ist der beste Mittelfeldspieler Deutschlands und in seinem ganzen Auftreten extrem wichtig für die Mannschaft. Ich bin geneigt zu sagen, dass ich genervt bin, dass er so viel in der Diskussion steht. Leute, Leute! Sami Khedira schätze ich, aber es ist eben nur ein halber Khedira, weil er nicht fit ist.
Daniel Reimann (SPOX): Für beide. Ich glaube, dass das deutsche Spiel ohne Kroos an Zielstrebigkeit gewinnen könnte. Khedira und Schweinsteiger haben zwar nicht seine brutale Konstanz und Präzision im Passspiel, dafür sind beide robuster, zielstrebiger und vor allem: risikofreudiger. Ihre Spielweise passt besser zu Löws neuem 4-3-3.
David Kreisl (SPOX): Es ist mir ein Rätsel, wie man immer noch nach Khedira schreien kann. Sein Kampfgeist nach dem Kreuzbandriss in allen Ehren, aber Khedira hat seit seinem Comeback kurz vor dem Champions-League-Finale gezeigt, dass er einfach noch nicht die Form für das höchste Niveau hat. Daran ändert auch ein passabler Auftritt gegen Algerien nichts. Schweinsteiger ist spielerisch und als Führungspersönlichkeit nicht ersetzbar. Das Mittelfeld sollte aus ihm, Lahm und Kroos bestehen.
mySPOX-User StateFarm: Für beide, indem er Lahm auf die Position des Rechtsverteidigers beordert und ihn dort seine Stärken ausspielen lässt, die ihn zu einem absoluten Weltklasse-Spieler machen. Da Löw aber bereits angekündigt hat, an seinen Entscheidungen festzuhalten, würde meine Wahl hierbei auf Schweinsteiger fallen, da er in deutlich präsenter und beweglicher ist. Zudem verleiht er dem deutschen Spiel im Gegensatz zu Khedira wenigstens hin und wieder Tempo.
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