DFB-Team, News: Niclas Füllkrug erlebt denkwürdige ICE-Fahrt
An diese Zugfahrt wird sich Niclas Füllkrug noch länger erinnern. Aufgrund eines überfüllten ICE verbrachte der Stürmer der deutschen Nationalmannschaft seine Rückreise ins EM-Quartier inmitten einer einer Abi-Fahrt. "Ich saß in gesellschaftlicher Runde und habe bei einem Frage-Antwort-Spiel mitgemacht", berichtete der Stürmer von Borussia Dortmund am Montag in Herzogenaurach.
Füllkrug genoss die unfreiwillige Fannähe vor dem Eröffnungsspiel am Freitag (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) in München gegen Schottland. "Es war schon ganz lustig", sagte der 31-Jährige. Die Fragen, auch wenn sie ziemlich oberflächlich gewesen seien, beantworte er gerne. "Es war ein Gespräch auf Augenhöhe", fügte Füllkrug schmunzelnd an. Den Zug in Hannover nahm er aus "ein bisschen Respekt vor der Deutschen Bahn" einen Tag früher als geplant.
Berichte über Knieprobleme dementierte der Joker von Bundestrainer Julian Nagelsmann. "Ich will klarstellen, dass es mir gut geht. Ich weiß nicht, woher das kam", sagte Füllkrug, fügte aber augenzwinkernd an: "Natürlich zwickt es mit 31 Jahren immer mal irgendwo."
DFB-Team, News: "Passt wie Arsch auf Eimer!" Niclas Füllkrug spricht über EM-Song
"Füllkrug mit Bier, wir werden König von Europa!" Wenn Adrian Vogt und Paul Fischer alias "Aditotoro x Paulomuc" ihren EM-Song "Füllkrug" singen, trällert der namensgebende Nationalspieler gerne mit. "Amüsant und lustig", findet Niclas Füllkrug den Hit, ein Gemeinschaftswerk des Schweizer Webvideo-Produzenten Vogt und des Münchner Radio-Moderators Fischer.
"Es macht mich auch ein Stück weit stolz, dass ich einen Song habe", sagte Füllkrug. Außerdem sei er für die Art der Musik, die gerne am Ballermann gespielt wird, "zugänglich". Auch "meine Familie findet es sehr cool, meine Kleine sehr lustig. Mein Name passt auch wie Arsch auf Eimer, das ist 'ne geile Sache." Er hoffe, ergänzte der Dortmunder mit Blick auf die Heim-EM, "dass es den ein oder anderen Grund gibt, den Song diesen Sommer zu spielen".
Füllkrug ist "Experte" in Sachen Gesang, schon im März schlug er vor, dass bei Länderspielen ein "Capo" wie bei den Vereins-Ultras Stimmung machen könnte. Dass sich jetzt die "Hamburger Goldkehlchen" engagieren, "habe ich mitbekommen", sagte Füllkrug. "Es ist schwer, in einem vollen Stadion, wenn 20 Leute anfangen, Stimmung zu machen. Aber man merkt, dass es ein bisschen anders ist. Wir finden es toll und freuen uns drüber, dass sich Leute engagieren und versuchen, uns zu unterstützen."
DFB-Team, News: So schauen die Fans die EM
Etwa 70 Prozent der Menschen in Deutschland wollen die Spiele der Fußball-EM privat vor dem Fernseher verfolgen. Das ergab eine am Montag vorgestellte repräsentative Befragung der Universität Hohenheim. Nur rund 30 Prozent planen demnach einen Besuch großer Public-Viewing-Events. Diese Veranstaltungsform sei damit "weniger beliebt als gedacht", erklärte die Hochschule in Stuttgart.
20 Prozent der Befragten wollen aus Angst vor Anschlägen nicht zum Public Viewing, für 34 Prozent sind dort schlicht "zu viele Menschen" unterwegs. Eine beliebte Alternative sei das "private Public Viewing" mit Freunden und Bekannten oder das gemeinsame Gucken in Bars oder Kneipen.
EM-Spiele im Stadion sind den meisten Befragten zu teuer. Fast 14 Prozent hatten sich jedoch um Karten über das offizielle Ticketportal bemüht, annähernd die Hälfte davon kam zum Zug. Etwa zehn Prozent gaben an, auch weiterhin auf der Suche nach Tickets zu sein. Am begehrtesten sind Karten für Spiele der deutschen Mannschaft. Zwei Drittel wären bereit, sie auf dem Schwarzmarkt zu kaufen.
An der Umfrage beteiligten sich nach Angaben der Hochschule 1000 Menschen, die Ergebnisse sind repräsentativ. Die Befragung lief von Anfang bis Mitte Mai.
DFB-Team, News: Nationalspieler-Namen auch in Gebärden
Manuel Neuer ist buchstäblich "der Neue", Robin Koch rührt, natürlich, in einem Kochtopf, Jamal Musiala steht mit den zu einem "M" gespreizten Fingern ganz im Zeichen seines Torjubels: Die Namen der deutschen EM-Teilnehmer sind pünktlich zum Heim-Turnier nun auch in Gebärden zu sehen.
"Team für Deutschland", so lautet der Titel des Posters mit allen deutschen EURO-Startern, inklusive des mit der rechten Faust "nagelnden" Bundestrainers Julian Nagelsmann. Gestaltet wurde das Plakat von Schülerredakteur*innen der Mühlezeitung, der Schülerzeitung des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums (SBBZ) Haslachmühle in Baden-Württemberg. In Zusammenarbeit mit der Aktion Mensch, der Johannes-Ziegler-Stiftung, dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dem Dachverband Deutscher DEAF Fanclubs e.V. (DDDF) trägt es dazu bei, Menschen mit einer Hörbehinderung am Thema Fußball und somit stärker am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.
Das Namensposter folgt einer guten Tradition: Das erste gab es mit Gebärden zu Bastian Schweinsteiger, Lukas Podolski, Philipp Lahm und Co. zur WM 2014 in Brasilien. Seitdem wird es zu jeder Fußball-WM und -EM veröffentlicht. Bei der Übersetzung von Lautsprache in Gebärden flossen Namen, Aussehen, Spielpositionen oder auch Eigenheiten der Akteure mit ein.
DFB-Team, News: Jürgen Klinsmann lobt Julian Nagelsmann
Der ehemalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann sieht in Julian Nagelsmann den Schlüssel zum Erfolg bei der Heim-EM. "Ich glaube, dass Julian ein Trainer ist, der genau zur richtigen Zeit kommt. Er hat als junger Kerl einen sehr guten Zugang zu dieser Generation. Er weiß, wie die ticken. Er hat aber auch eine klare Linie gefunden und klare Vorstellungen, wie er das Turnier angehen möchte", sagte Klinsmann (59) vor dem Turnierstart am Freitag gegen Schottland im SID-Interview.
Die deutsche Nationalmannschaft sieht Klinsmann "absolut schlagkräftig" an. "Sie kann um den Titel mitreden. Wir haben das Spielermaterial, um für Furore zu sorgen", betonte der frühere Weltklassestürmer. "Die spielen alle bei Top-Klubs in Europa. Für mich zählt das DFB-Team genauso zum Favoritenkreis wie England, Spanien, Italien, Portugal und Frankreich", ergänzte er: "Da ist was machbar. Es ist nach schwierigen Zeiten der Moment da."
Das Team von Nagelsmann stecke "voller Talent", führte Klinsmann weiter aus: "Julian hat in den letzten Monaten ein schönes Puzzle zusammengebastelt. Wenn ich mir alleine Jamal Musiala und Florian Wirtz anschaue, das sind absolute Ausnahmetalente. Warum sollten wir also nicht positiv ins Turnier starten?"
Klinsmann hat als Spieler und Trainer viele Turniere erlebt, für Nagelsmann ist es die Premiere. Doch Tipps will er keine geben. "Julian braucht keine Ratschläge, von niemandem", so Klinsmann: "Ich habe ihn vor ein paar Wochen bei adidas getroffen: Da habe ich ihm nur gesagt: 'Mach einfach dein Ding, so wie du es für richtig hältst.' Und das wird er auch machen."
DFB-Team, News: Leroy Sane lässt sich nicht verbiegen
Nationalspieler Leroy Sane will sich vom öffentlichen Druck und den riesigen Erwartungen an ihn nicht verbiegen lassen. "Ich habe keine Lust, mich zu verstellen, um niemandem Angriffsfläche zu bieten. Damit würde ich mich nicht wohlfühlen", sagte der Profi von Bayern München im Interview mit dem Magazin GQ Germany: "Ich habe gelernt, dass ich meine beste Leistung nur dann bringe, wenn ich unbeschwert spielen kann. Es ist unmöglich, es allen recht zu machen und von allen gemocht zu werden."
Er sei "früh" in seiner Karriere von Kollegen davor gewarnt worden, "dass Kleinigkeiten aufgeblasen werden könnten", erzählte Sane und meinte: "Das war gerade am Anfang für mich als jüngerer Spieler sehr ungewohnt und etwas, das mir erst nach und nach bewusst wurde." Er habe irgendwann für sich "beschlossen, das alles vernünftig einzuordnen", meinte der 28-Jährige.
Öffentliche Kritik gehört für Sane inzwischen zum Geschäft dazu. Davon lässt er sich jedoch nicht beeinflussen. "Ich bin niemand, der durch diese Art von Kritik in ein Loch fällt oder sich denkt: Warum trifft es immer mich?", sagte er.
Dass Sane öfters auch mit seinem extravaganten Kleidungsstil polarisierte, lässt ihn ebenfalls kalt. "Ich gehe jetzt nicht an meinen Kleiderschrank mit dem Gedanken daran, wie die Leute reagieren könnten. Ich will mich kleiden, wie es mir gefällt und wie ich mich wohlfühle", sagte er und fügte an: "Das gefällt dann den einen, und die anderen mögen es nicht, aber das beeinflusst meine Entscheidung nicht."
DFB-Team, News: Horst Hrubesch wünscht sich Stoßstürmer
Horst Hrubesch wünscht sich einen Stoßstürmer im System der deutschen Nationalmannschaft. "Du brauchst immer auch mal den echten Neuner für die Druckphasen, wenn auch mal ein langer Ball gespielt wird", sagte der Frauen-Bundestrainer im Interview mit dem Hamburger Abendblatt.
In Niclas Füllkrug steht nur ein klassischer Mittelstürmer im Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die am Freitag beginnende Heim-EM. Darüber ist Hrubesch nicht verwundert. "Wir wollten irgendwann wie die Spanier Tikitaka spielen. Mit einer falschen Neun. Über die Halbräume. Das ist nicht mein Spiel", sagte der 73-Jährige.
Bei Nagelsmann hat Kai Havertz gegenüber Füllkrug die Nase vorn. Dem Dortmunder hat der Bundestrainer die Jokerrolle zugeteilt. "Niclas hat damals bei mir in der deutschen U19 gespielt, als er noch in Bremen war. Er war schon damals kopfballstark und vor allem von sich und seiner Art überzeugt. Das hat er sich bis heute bewahrt. Er ist gereift und hat sich toll entwickelt", lobte Hrubesch, der die DFB-Auswahl 1980 mit zwei Toren im Finale gegen Belgien (2:1) zum EM-Titel führte.
Der Mannschaft von Nagelsmann traut er ebenfalls den großen Wurf zu. Man habe "die Qualität", so Hrubesch: "Aber es muss einiges zusammenpassen. Die vergangenen drei Jahre sind nicht so gelaufen, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Am Ende wird der Wille entscheidend sein, einen Schritt mehr zu machen als die anderen."
DFB-Team, News - Robert Habeck: "Verdient, vier großartige Wochen zu haben"
Deutschlands Vizekanzler Robert Habeck sieht in der Fußball-EM im eigenen Land eine große Chance für einen Stimmungsaufschwung und den "Moment, sich zu belohnen". Nach vier schwierigen Jahren durch "Corona, die Energie- und Wirtschaftskrise und den russischen Angriffskrieg" habe sich das Land "verdient, jetzt mal vier großartige Wochen zu haben", sagte Habeck in einem gemeinsamen kicker-Interview mit Andreas Rettig, Geschäftsführer des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
"Die Gaskrise haben wir abgewendet, die Inflation geht runter, die Energiepreise gehen runter. Die Jahre haben aber bei allen Spuren hinterlassen", so Habeck: "Dass man sich wieder was zutraut und wieder Freude hat, das wünsche ich mir." Wie vor der Heim-WM 2006 sei die Stimmung "auch jetzt wieder voller Erwartung", und der Wirtschaftsminister glaubt: "Germany is ready."
Und auch Rettig erkennt Parallelen zum damaligen "Sommermärchen". Auch vor jenem Turnier hätte es Forderungen aus der Politik gegeben, man müsse "aus dem Jammertal raus", sagte Rettig. Alle sehnten sich nun erneut "nach diesem Wir-Gefühl, nach einem Gemeinschaftserlebnis", so der 61-Jährige weiter: "Das erkennen wir nach den Spielen gegen Frankreich und die Niederlande jetzt schon an steigenden Vereinsmitgliedschaften."
Wirtschaftlichen Schwung erhofft sich Habeck indes durch einen kämpferischen Auftritt des DFB-Teams "bis zur letzten Minute" ohne aufzugeben und den richtigen Umgang mit möglichen Misserfolgen auf dem Rasen. "Wenn das die Haltung ist, ist es gut. Das könnte dann auf eine gar nicht messbare Art auch einen ökonomischen Effekt haben. Dass sich vielleicht mehr Leute auch wieder selbst mehr zutrauen", sagte Habeck: "Ökonomisch könnte es durch die EM ein Land werden, das Freude daran hat, sich was zuzutrauen."
DFB-Team, News: Nancy Faeser hofft auf "unbeschwertere Zeit"
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hofft auf eine "unbeschwertere Zeit" durch die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Die EM solle zu einer Zeit werden, in der die Menschen "vielleicht nicht immer an die schlimmsten Dinge denken, die gerade so außenpolitisch wie innenpolitisch eine gewisse Rolle" spielten, sagte die SPD-Politikerin im Interview mit dem Deutschlandfunk. Die Nationalmannschaft und das Turnier (14. Juni bis 14. Juli) könnten zu "mehr Zusammenhalt in schwierigen Zeiten" beitragen.
Außerdem betonte Faeser, dass Sicherheit die höchste Priorität für sie und ihr Ministerium habe. Um diese zu gewährleisten, seien "pro Tag nur für die Fußball-Europameisterschaft 22.000 Bundespolizeibeamtinnen und -Beamte im Einsatz. Das ist wirklich ein großer Kraftakt", sagte Faeser.
Für Aufsehen vor der EM hatte eine repräsentative Umfrage für die WDR-Sendung "Sport Inside" gesorgt: Unter anderem gaben 17 Prozent der Befragten an, dass sie es "schade" fänden, dass DFB-Kapitän Ilkay Gündogan türkische Wurzeln habe. Es sei laut Faeser bekannt, "dass auch ausgrenzende Meinungen, Rassismus bis in die Mitte der Gesellschaft reicht". Diese Dauerthemen hätten aber nichts mit der Fußball-Europameisterschaft zu tun. Es sei "unsere Aufgabe, gemeinsam jeden Tag dagegen zu arbeiten, die Gesellschaft wieder mehr zusammenzubringen", sagte die Bundesinnenministerin.
DFB-Team, News: Uli Stein kritisiert Manuel Neuer und Julian Nagelsmann
Ex-Nationaltorwart Uli Stein (69) hat sich nach dem erneuten Patzer von Manuel Neuer (38) in der DFB-Elf zu Wort gemeldet. Er kritisierte die Nominierung des Torhüters des FC Bayern für die anstehende Europameisterschaft mit deutlichen Worten.
In seiner Kolumne für den kicker schrieb Stein: "Die Häufung der Schnitzer von Manuel Neuer stimmt mich nachdenklich. Manuel ist nicht mehr der, der er war. Und er ist schon lange nicht mehr unumstritten, womit ich nicht nur auf die jüngsten Spiele beim FC Bayern und in der Nationalelf, sondern bis zur WM in Katar, ja sogar in Russland 2018 zurückblicke."
Weiter meinte der sechsfache Nationalspieler und Europapokalsieger von 1983 Richtung Bundestrainer: "Ein hausgemachtes Problem, das sich Julian Nagelsmann da mit seiner frühen Festlegung geschaffen hat. Nimmst du einen Manuel Neuer mit, musst du ihn auch spielen lassen. Er rechtfertigt es aber sportlich nicht mehr. Man hätte ihn schweren Herzens, jedoch mit Vernunft zu Hause lassen müssen."
Neuer wirkte in den letzten Monaten nicht immer sicher. So patzte er unter anderem für die Bayern nach starker Leistung entscheidend im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Real Madrid. Ein weiterer folgenschwerer Fauxpas unterlief ihm am Freitagabend beim finalen Testspiel der deutschen Nationalelf gegen Griechenland (2:1).
Angesichts dieser Entwicklung hätte es sich Stein gewünscht, dass Neuers Vertreter Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona bei der Heim-EM das deutsche Tor hütet.
Er glaubt nicht, dass Neuer den Kontrahenten noch Respekt einflößt: "Internationale Klasse kann Manuel Neuer immer noch abrufen. Wir sollten nur nicht darauf zocken, dass er es - wie einstmals - schon alleine richten wird. Bei dieser EM wird es kaum einen gegnerischen Stürmer geben, der Angst hat, alleine aufs deutsche Tor zuzulaufen."
DFB-Team, News: Mario Basler rät Thomas Müller zu Karriereende
Mario Basler hat Thomas Müller vom FC Bayern München das Karriereende ans Herz gelegt.
"Thomas Müller sollte nach diesem Heim-Turnier das Gleiche machen wie Toni Kroos. Aufhören!", sagte Basler bei einem Fan-Talk in der Wolfsburger "B'moovd Sportsbar".
Der 34-Jährige habe für Bayern und Deutschland viel geleistet, meinte Basler weiter. Aber: "Die Zeit von Müller ist halt auch vorbei."
Das Ende der Laufbahn steht aktuell für Müller zumindest im Verein allerdings nicht zur Debatte. Der Offensivspieler steht beim deutschen Rekordmeister noch bis 2025 unter Vertrag.
Basler äußerte sich außerdem zur anstehenden Heim-EM. "Ich würde mir wünschen, dass wir Europameister werden. Mir fehlt aber völlig der Glaube an diese Mannschaft, dass sie Europameister wird", so der frühere FCB-Profi.
Auch zur Torhüter-Diskussion in der deutschen Nationalmannschaft hat der 55-Jährige eine klare Meinung. Diese sei "überflüssig".
"Marc-Andre ter Stegen hat in Barcelona auch keine Weltklasse-Saison gespielt. Er hatte auch den einen oder anderen Fehler", sagte Basler: "Für mich ist Manuel Neuer nach wie vor der beste Torhüter, den wir in Deutschland haben."
EM 2024: Der Spielplan der "deutschen" Gruppe A
Datum | Uhrzeit | Stadion | Begegnung |
14. Juni 2024 | 21 Uhr | Munich Football Stadium, München | Deutschland - Schottland |
15. Juni 2024 | 15 Uhr | Cologne Stadium, Köln | Ungarn - Schweiz |
19. Juni 2024 | 21 Uhr | Cologne Stadium, Köln | Schottland - Schweiz |
19. Juni 2024 | 18 Uhr | Stuttgart Arena, Stuttgart | Deutschland - Ungarn |
23. Juni 2024 | 21 Uhr | Frankfurt-Arena, Frankfurt | Schweiz - Deutschland |
23. Juni 2024 | 21 Uhr | Stuttgart Arena, Stuttgart | Schottland - Ungarn |