FC Bayern München, News: Scharfe Kritik an Matthijs de Ligt
Innenverteidiger Matthijs de Ligt gehört beim FC Bayern München aktuell zu den Verkaufskandidaten. Der Niederländer soll sich persönlich bereits mit Manchester United auf einen Transfer geeinigt haben. Bei vielen FCB-Fans kommt ein Transfer des 24-Jährigen dagegen gar nicht gut an.
Der frühere Bayern-Verteidiger Holger Badstuber könnte einen Verkauf jedoch nachvollziehen. "De Ligt wurde damals als Leader von Juventus geholt. Er hat sich aber weder in Turin noch bei Bayern zum Leader entwickelt", analysierte der mittlerweile 35-Jährige im Interview mit Sky. "Er war bei der WM 2022 unter Louis van Gaal kein Stammspieler, spielt jetzt nicht bei Ronald Koeman und war auch bei Bayern nicht immer gesetzt."
De Ligt habe "die Erwartungen der Verantwortlichen vermutlich nicht erfüllt. Ein Blick auf die Fakten lohnt sich", erklärte Badstuber. Ob der kolportierte Ersatz Jonathan Tah von Meister Bayer Leverkusen "allerdings das Zeug hat, um sich auch bei Bayern durchzusetzen, kann ich nicht sagen."
Auch zu Linksverteidiger Alphonso Davies äußerte sich Badstuber. Dessen Vertrag läuft in einem Jahr aus, Angebote zur Vertragsverlängerung hat der Kanadier bislang nicht angenommen. Ein möglicher Transfer zu Real Madrid steht im Raum. "Wenn du dich nicht zu einem Verein bekennst, wird es natürlich auch für dich als Spieler nicht einfach werden", sagte Badstuber. "Bei überhöhten Forderungen stellt sich dann natürlich auch irgendwann der Verein quer. Ich denke nicht, dass das der FC Bayern mit sich machen lässt."
FC Bayern München, News: Harry Kane gibt Schuhmarke Skechers Auftrieb
Bayern-Stürmer Harry Kane hatte im vergangenen Sommer einen lebenslangen Vertrag mit der Schuhmarke Skechers unterschrieben. Der Aktienkurs des Unternehmens ist seitdem um fast ein Drittel gestiegen und dürfte laut der Plattform AltIndex bis zum Jahresende weiter steigen. Könnte Kane einen ähnlichen Einfluss auf Skechers haben wie Lionel Messi bei Adidas oder Cristiano Ronaldo bei Nike?
Das sagt zumindest der Fußballfinanzexperte Dr. Rob Wilson. Gegenüber Goal UK erklärte er: "Skechers ist als Marke natürlich bekannt, aber dank der Werbung mit Kane werden sie auch als Marke für Fußballschuhe immer bekannter." Der Aktienkurs werde weiter steigen, denn: "Immer mehr Menschen stellen nun fest, dass sie auch Fußballschuhe herstellen."
Man könne Kane und Skechers nicht mit Giganten wie Michael Jordan bei Nike vergleichen, dafür sei das Werbebudget viel zu klein: "Aber es spielt auf jeden Fall eine große Rolle, wenn man das Gesicht der Marke ist, und zwar nicht nur für die Marke selbst, sondern auch für den Sportler."
Kane trifft am Sonntag im EM-Finale mit England auf Spanien (21 Uhr). Einen "messbaren Effekt" auf Kanes Vermarktungsmöglichkeiten sieht Dr. Wilson aber im Falle eines Titelgewinns nicht.
FC Bayern München, Gerücht: Erstes Angebot für Supertalent Désiré Doué wohl abgelehnt
Der FC Bayern intensiviert laut übereinstimmender Medienberichte seine Bemühungen um den jungen Franzosen Désiré Doué von Stade Rennes. Le Parisien berichtet, der FC Bayern habe Rennes eine Offerte in Höhe von 35 Millionen Euro Ablöse, inklusive fünf Millionen Euro Bonuszahlungen, unterbreitet. Dies bestätigt die tz. Der Wunsch des offensiven Mittelfeldspielers sei ein Wechsel nach München, allerdings habe dessen Klub das FCB-Angebot abgelehnt.
FC Bayern München, News: FCB gibt Vinlöf Profivertrag
Bayern München hat Außenverteidiger Matteo Perez Vinlöf mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 18-Jährige, der seit Januar 2022 im Nachwuchs der Münchner spielt, unterschrieb bis zum 30. Juni 2027. Zugleich gab der Klub die Leihe des Schweden zum österreichischen Erstligisten Austria Wien für die kommende Saison bekannt.
"Um ihn langfristig weiterzuentwickeln, haben wir uns mit ihm für den Schritt vom FC Bayern Campus in die österreichische Erste Liga entschieden. Bei Austria Wien konnten wir mit Frans Krätzig sehr gute Erfahrungen sammeln. Wir sind davon überzeugt, dass Matteo dort die nächste Stufe nimmt, um sich im Profifußball zu etablieren", sagte der Münchner Sportdirektor Christoph Freund.
Perez Vinlöf hatte sich über die U19 des FC Bayern für die Amateure und auch für das Profi-Team empfohlen. Am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison gab der Youngster beim 2:0 gegen den VfL Wolfsburg sein Profidebüt in der Bundesliga. Anfang Juni wurde der bisherige Juniorennationalspieler erstmals in den schwedischen A-Kader berufen.
