Variante 4: Kehl auf der Bank - Möglichkeit eines 4-3-3
Kehl konnte die Länderspielpause dazu nutzen, weiter an seiner Fitness und der Praxis mit dem Ball zu arbeiten. Sollte Klopp dennoch der Meinung sein, ein Einsatz des Routiniers käme zu früh, stellt sich die Frage nach der Besetzung der Position neben Sahin.
Angenommen, die Viererkette bestünde aus der wahrscheinlichen Variante 1 (Großkreutz, Sokratis, Bender, Durm), kämen Kirch und Kuba auch als Sahin-Partner auf der Doppelsechs in Frage.
Henrikh Mkhitaryan hat in seiner Karriere bereits Spiele auf der Sechs absolviert, doch die Statik des BVB-Spiels würde noch mehr als sowieso schon leiden, sollte der Armenier von seiner angestammten Position abgezogen werden. Daher ist diese Option auch höchst unwahrscheinlich.
Oder setzt Klopp in diesem Fall doch auf eine Änderung des Systems? Ein 4-3-3 spielte Dortmund vor allem im Vorjahr das eine oder andere Mal gegen besonders spielstarke Gegner, meist in der Königsklasse. In dieser Saison versuchte man es mit diesem System beim 1:1 in Nürnberg, als Kuba in der defensiv orientierten Mittelfeldreihe spielte.
So wäre eine Kette Kuba-Sahin-Kirch ebenso denkbar wie Kuba-Sahin-Kehl.
Mögliche Aufstellung: Weidenfeller - Großkreutz, Sokratis, Bender, Durm - Kuba, Sahin, Kehl (Kirch) - Mkhitaryan, Lewandowski, Reus.
Variante 1: Bender für Hummels, Durm für Schmelzer, Kehl auf die Doppelsechs
Variante 2: Klopp wirft Friedrich sofort ins kalte Wasser
Variante 3: Der angeschlagene Durm kann nicht von Beginn an auflaufen
Variante 4: Klopp traut Kehl die Startformation noch nicht zu - Möglichkeit eines 4-3-3