Variante 2: Klopp wirft Friedrich sofort ins kalte Wasser
"Wir reagieren damit auf die Verletzungen im Defensivbereich. Manuel Friedrich verfügt über große Erfahrung und hat bei uns im Training einen sehr guten Eindruck hinterlassen", wird Zorc in der Pressemitteilung des BVB zitiert.
Friedrich kommt mit der Erfahrung von 247 Bundesligapartien und neun Länderspielen zu den Westfalen. Sein letztes Spiel über 90 Minuten liegt allerdings schon über ein halbes Jahr zurück.
Nachdem er Bayer Leverkusen verließ, trainierte Friedrich beim Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen mit und wollte sich fithalten, um ab Januar seine Karriere in Thailand ausklingen zu lassen.
Nun folgt unverhofft doch noch ein Highlight im Heimatland: "Ich freue mich wahnsinnig darauf, im Signal Iduna Park im Trikot von Borussia Dortmund auflaufen zu dürfen. Bislang hatte ich dieses Vergnügen nur als Gast. Die Gelbe Wand im Rücken und nicht gegen dich zu haben, muss ein unglaubliches Gefühl sein. Ich freue mich sehr auf eine coole Zeit in Schwarzgelb," so Friedrich.
Sollte Friedrich tatsächlich bereits am Samstag ins kalte Wasser geworfen werden, bedeutet das für Klopp, dass die Umbaumaßnahmen am geringsten wären. Es käme zum Tausch Innenverteidiger für Innenverteidiger und Linksverteidiger für Linksverteidiger - Mittelfeldreihe und Sturm blieben unberührt.
Mögliche Aufstellung: Weidenfeller - Großkreutz, Sokratis, Friedrich, Durm - Sahin, Bender - Kuba (Aubameyang), Mkhitaryan, Reus - Lewandowski.
Variante 1: Bender für Hummels, Durm für Schmelzer, Kehl auf die Doppelsechs
Variante 2: Klopp wirft Friedrich sofort ins kalte Wasser
Variante 3: Der angeschlagene Durm kann nicht von Beginn an auflaufen
Variante 4: Klopp traut Kehl die Startformation noch nicht zu - Möglichkeit eines 4-3-3