Rapid setzte sich in einer wahren Achterbahnfahrt bei der Admira am Samstagabend mit 4:3 durch. Zur selben Zeit schaffte Wacker Innsbruck einen knappen Heimsieg gegen Hartberg und gab damit die rote Laterne in der Bundesliga-Tabelle ab.
Bei Sky wurde der Innsbrucker Sportdirektor Hörtnagl nach der Partie auf die Gerüchte um ein mögliches Comeback als Rapid-Funktionär angesprochen. "Fakt ist, dass ich mich nirgends angeboten oder ins Spiel gebracht habe", stellte er schnell klar.
Alfred Hörtnagl: Comeback bei Rapid?
Und weiter: "Ich gebe zu diesem Thema keine Stellungnahme mehr ab. Wacker Innsbruck hat derzeit Priorität, der Abstiegskampf ist in vollem Gange." Innsbruck hat aktuell einen Punkt Vorsprung auf die Hartberger und trifft in den letzten drei Runden auswärts auf Rapid und die Admira, ehe zum Saisonabschluss Mattersburg im Innsbrucker Tivoli gastiert.
Hörtnagl ist seit Sommer 2015 bei Wacker tätig und feierte im vergangenen Jahr den Meistertitel in der Ersten Liga und den damit verbundenen Aufstieg in die Bundesliga. Von 2007 bis 2011 war er vier Jahre lang Sportdirektor beim SK Rapid, wo er in den 90er-Jahren auch für eine Saison selbst kickte.