"Angie ist deutlich reifer geworden", sagte der 41-Jährige dem Hamburger Abendblatt über die frühere Weltranglistenerste.
Dies habe man an der Reaktion Kerbers nach ihrer Halbfinalniederlage gegen Simona Halep (3:6, 6:4, 7:9) sehen können. "Da hat sie das Positive in der Niederlage gefunden, anstatt sich runterziehen zu lassen. Das ist ein gutes Zeichen", sagte Beltz, der 2017 den Einbruch Kerbers nicht auffangen konnte. In der neuen Saison arbeitet die Kielerin mit dem Belgier Wim Fissette zusammen.
Beltz bescheinigte seinem Nachfolger gute Arbeit und sieht seine frühere Spielerin für weitere starke Auftritte bei den Grand-Slam-Turnieren gewappnet: "Wenn sie so spielt wie in den ersten Wochen dieser Saison, dann kann sie jedes Turnier gewinnen."