"Das ist eine unangemessene Frage", antwortete die Russin in der Pressekonferenz einem Journalisten. Der Brite hatte wissen wollen, ob Sharapovas Team um Coach Sven Groeneveld von ihrer Meldonium-Einnahme gewusst habe und nach der Sperre sauer auf sie gewesen sei.
Auch als die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin auf die ab 1. Mai 2017 verschärften Doping-Bestimmungen der ITF angesprochen wurde, reagierte Sharapova schmallippig: "Das ist großartig. Ich befürworte das." Eine Nachfrage ignorierte sie.
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Sharapova hatte am Mittwoch nach 15-monatiger Sperre wegen Meldoniummissbrauchs ein erfolgreiches Comeback gefeiert. Am Freitag gewann sie beim 6:3, 6:4 gegen Qualifikantin Anett Kontaveit (Estland) ihr drittes Match in Folge und steht im Halfinale des Sandplatzevents. Von 2012 bis 2014 hatte Sharapova in Stuttgart den Titel geholt.
In der Vorschlussrunde trifft die ehemalige Nummer eins der Welt am Samstag auf Kerber-Bezwingerin Kristina Mladenovic aus Frankreich.
Maria Sharapova im Steckbrief