Dass die Rams Akers gerne traden wollten, zeigt auch der Preis: Für Akers bezahlen die Vikings gerade einmal einen Sechstrundenpick 2026, also erst im überübernächsten Draft, und bekommen mit Akers noch einen Siebtrundenpick 2026 wieder. Das ist nahezu der kleinstmögliche Trade-Wert, denn weiter in der Zukunft als drei Jahre dürfen Draft-Picks nicht getauscht werden.
In Woche 1 gegen die Seattle Seahawks war Cam Akers noch der Starting Running Back der Rams, erlief bei 22 Versuchen aber nur schwache 29 Yards und einen Touchdown. Er spielte nur 35 Prozent der Snaps. Im zweiten Spiel war er dann gar nicht mehr aktiv.
Die Minnesota Vikings werden sich über das verstärkte Backfield freuen, denn seit dem Verlust von Star-Running-Back Dalvin Cook, der sich nach seiner Entlassung als Free Agent den New York Jets anschloss, fehlte es an offensiver Feuerkraft. Der neue Starter Alexander Mattison, der sich in den vergangenen Jahren immer gut mit Cook ergänzte, schaffte es in zwei Spielen nur auf 62 Rushing Yards in 19 Versuchen, erlief dabei nur ein einziges Mal ein neues First Down und keinen Touchdown. Dafür konnte er im Passspiel mithelfen, fing sechs seiner zehn Targets für 21 yards und einen Touchdown. Mit Akers haben die Vikings nun wieder einen designiterten Runner im Team.