Via Twitter forderte Bennett die Öffentlichkeit auf, für eine Nummer abzustimmen. Zur Auswahl standen die 80, die 84, die 85 und die 86. Der Tight End begründete seine Entscheidung mit der Tatsache, dass die Packers - im Gegensatz zu den anderen NFL-Teams - keinem einzelnen Besitzer gehören, sondern die Anteile des Teams in öffentlichem (Fan-)Besitz sind.
Abgestimmt werden konnte via Twitter bis Sonntag, mit möglicherweise einer Ausnahme. "Ich glaube nicht, dass die Nummer 88 (Bennetts bisherige Nummer, d. Red.) frei wird. Sollte sie doch frei werden, müssen wir eventuell eine Chef-Entscheidung treffen und dahin wechseln", schreibt Bennett weiter via Twitter.
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Die Nummer 88 hat in Green Bay aktuell noch Ty Montgomery. Der Receiver allerdings wechselt zur kommenden Saison wohl fest ins Running-Back-Corps, sodass er womöglich auch eine neue Nummer erhalten könnte. Bis dahin aber hat sich die Nummer 80 durchgesetzt.
Bennetts Verpflichtung kam in einer zunächst selbst für Packers-Verhältnisse ungewöhnlich passiven Free Agency überraschend. Green Bay wollte eigentlich Jared Cook halten, doch konnten sich beide Seiten nicht auf einen Vertrag einigen. Der Ex-Patriot Bennett stellt jetzt aller Voraussicht nach ein klares Upgrade auf der Tight-End-Position dar.