Philadelphia 76ers
Point Guard: Markelle Fultz, T.J. McConnell, Jerryd Bayless
Shooting Guard: J.J. Redick, Nik Stauskas, Timothe Luwawu-Cabarrot, Furkan Korkmaz
Small Forward: Robert Covington, Justin Anderson
Power Forward: Ben Simmons, Dario Saric, Richaun Holmes
Center: Joel Embiid, Amir Johnson, Jahlil Okafor
Best Case:
Die Sixers haben massenweise Talent und endlich auch mal wieder genug Qualität, um tatsächlich Spiele zu gewinnen. Die Veteranen J.J. Redick und Amir Johnson ergänzen den jungen Kader ideal, gerade Redick macht als Floor-Spacer allen anderen das Leben leichter. Joel Embiid spielt zwar keine 82 Partien, er steht aber regelmäßiger auf dem Court als in seiner Rookie-Saison - und tritt dabei ähnlich dominant auf.
Auch die beiden Rookies schlagen ein. Ben Simmons fungiert als primärer Playmaker des Teams und stürmt mit seiner besten LeBron-James-Imitation zum Rookie-of-the-Year-Award, Markelle Fultz ist lange einer seiner ärgsten Konkurrenten und begeistert mit seinem versierten Scoring. Für den unzufriedenen Jahlil Okafor wird im Lauf der Saison endlich ein Trade-Partner gefunden.
Auch wenn sich die Sixers mit all ihren jungen Spielern erst finden müssen, reicht es am Ende sogar knapp für die Playoffs. Einige Wochen später erhält Philly den No.1-Pick der L.A. Lakers. Bryan Colangelo lässt sich "Trust the Process" auf den Arm tätowieren und holt Sam Hinkie zurück.
Worst Case:
Embiid kann weiter nicht gesund bleiben und knackt nicht einmal die 20-Spiele-Marke. Entnervt beendet er, trotz seines neuen Vertrags, seine Basketball-Karriere und beginnt stattdessen als Social-Media-Manager beim Bleacher Report, wo er umgehend krachende Erfolge feiert. Leider fällt er dort nach einigen Wochen auf unbestimmte Zeit mit einer Sehnenscheidenentzündung aus.
In Embiids Abwesenheit kommen die Sixers nicht in Fahrt. Simmons kann aufgrund seines fehlenden Wurfes nur bedingt Gefahr ausstrahlen, bei Fultz bewahrheiten sich die Gerüchte, er sei charakterlich etwas schwierig und konditionell nicht auf Top-Niveau. Der No.1-Pick geht nur auf den eigenen Wurf und damit den passfreudigen Simmons und Dario Saric auf die Nerven, die Teamchemie gerät aus den Fugen.
Die Sixers kommen erneut in die Lottery, sie gewinnen aber doch zu viele Spiele, um eine Chance auf Luka Doncic zu erhalten. Die Lakers müssen ihren Pick nicht den Sixers, sondern den Celtics geben.
Prognose: 3. Platz in der Atlantic Division.