Außerdem: Die Cavs verlieren erstmals ein Heimspiel, die Raptors feiern den ersten Auswärtssieg. Die Mavs siegen weiter ohne Doncic, und James Harden und Trae Young legen große Zahlen auf. Das Roundup zur NBA-Nacht.
NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick
Heim | Auswärts | Ergebnis |
Philadelphia 76ers | Houston Rockets | 115:121 OT |
Washington Wizards | Los Angeles Clippers | 96:121 |
Charlotte Hornets | Miami Heat | 94:98 |
Orlando Magic | Chicago Bulls | 133:119 |
Cleveland Cavaliers | Atlanta Hawks | 124:135 |
Indiana Pacers | Portland Trail Blazers | 121:114 |
Dallas Mavericks | New York Knicks | 129:114 |
New Orleans Pelicans | Toronto Raptors | 93:119 |
Minnesota Timberwolves | Sacramento Kings | 104:115 |
Memphis Grizzlies | Detroit Pistons | 131:111 |
San Antonio Spurs | Los Angeles Lakers | 101:119 |
Utah Jazz | Denver Nuggets | 103:122 |
Phoenix Suns | Brooklyn Nets | 117:127 |
Golden State Warriors | Oklahoma City Thunder | 101:105 |
Philadelphia 76ers (3-14) - Houston Rockets (14-6) 115:122 OT (BOXSCORE)
- Die Krise in Philadelphia spitzt sich immer weiter zu. Von 17 Spielen gewann Philly gerade einmal drei - und nur eine nach regulärer Spielzeit. Gegen die Rockets platzen die Siegesträume in der Verlängerung. Für die 76ers, die erneut ohne Joel Embiid und Paul George antreten mussten, war Tyrese Maxey mit 39 Zählern (14/34 FG, 6/12 3FG) erfolgreichster Punktesammler. Der Guard glich zwar mit drei Freiwürfen kurz vor Schluss aus, blieb dann jedoch in der Overtime ohne Punkte.
- In der Verlängerung führten die 76ers nach einem Dreier von Guerschon Yabusele (22 Punkte), kassierten dann jedoch einen 9:0-Lauf zur Vorentscheidung. Alperen Sengün traf in dieser Phase drei Layups. Der Türke kam auf 22 Punkte (6/11 FG) und 14 Rebounds. Jalen Green, der bereits im 1. Viertel 18 Punkte erzielte, feierte mit 41 Zählern (12/20 FG, 4/6 3FG) eine Saisonbestleistung. Houston konnte sich erlauben, dass Dillon Brooks in 36 Minuten ohne Korberfolg blieb (0/11 FG, 0/8 3FG).
Washington Wizards (2-15) - Los Angeles Clippers (12-8) 96:121 (BOXSCORE)
- James Harden mit einer Vintage-Performance: In nur 32 Minuten scorte "The Beard" stolze 43 Zähler (13/22 FG, 7/11 3FG). Allein 23 Punkte und sieben verwandelte Dreier hatte der Guard bereits nach dem 1. Viertel vorzuweisen. Ivica Zubac tütete mit 18 Punkten und 16 Rebounds zudem ein Double-Double ein. Es war der sechste Sieg in den letzten sieben Begegnungen für die Clippers.
- Die Wizards hingegen verloren das 13. Spiel in Folge. Zudem musste der beste Scorer der Wizards, Kyle Kuzma, bereits frühzeitig nach einer Rippenverletzung das Spiel verlassen. Malcom Brogdon und Jonas Valanciunas erzielten jeweils 17 Punkte.
Charlotte Hornets (6-12) - Miami Heat (8-8) 94:98 (BOXSCORE)
- Unnötige Niederlage für die Hornets. Bei zwei Zählern Rückstand bekam Charlotte sechs Sekunden vor Ende die Chance, das Spiel in die Verlängerung zu schicken oder gar zu gewinnen. Nach einem Wurffoul ging Cody Martin an die Linie - und scheiterte mit beiden Versuchen. Zuvor hatte Tyler Herro auf der anderen Seite bei seinen Freiwürfen Nervenstärke gezeigt. Allgemein spielte der Guard sehr clutch und verwandelte kurz zuvor einen Dreier und sammelte defensiv einen Steal. Mit 27 Punkten (11/22 FG) war der Held der Heat zudem Topscorer seiner Mannschaft.
- Die Hornets, die einen zwischenzeitlichen 20-Punkte-Rückstand aufgeholt hatten, hatten erneut in LaMelo Ball ihren stärksten Akteur. Trotz Problemen am Handgelenk legte der Spielmacher 32 Punkte und 10 Rebounds auf, allerdings stimmten die Quoten nicht (11/35 FG, 7/20 3FG). Sein "one-legged Three" sollte jedoch erneut fallen, was auch dem Gegner Respekt abverlangte: "Er ist ein großartiger Spieler, er hat uns die ganze Nacht nass gemacht", gestand Herro nach der Partie.
Orlando Magic (13-7) - Chicago Bulls (8-12) 133:119 (BOXSCORE)
- Die Magic bleiben zuhause unschlagbar. Gegen Chicago feierte Orlando den nächsten Heimsieg und steht im Kia Center in dieser Saison bei 9-0. Garant für den Erfolg war Jalen Suggs, der mit 31 Punkten (10/18 FG, 4/9 3FG) eine persönliche Karrierebestleistung hinlegte. Nach Spielende gebührte dem Matchwinner die Ehre, traditionell zu Thanksgiving den Truthahn anzuschneiden.
- Ebenfalls zu überzeugen wusste Kentavious Caldwell-Pope. 24 Punkte bedeuteten für ihn ein Season-High. Insbesondere hinter der Dreierlinie lief KCP heiß und netzte sechs von zehn Versuchen. Zur Halbzeit führten die Magic bereits komfortabel mit +19. Hilfreich war, dass der Dreier bei den Magic endlich besser fiel. Vor dem Spiel hatte Orlando die schlechteste Quote aus der Distanz vorzuweisen (30,6 Prozent), verwandelte gegen die Bulls jedoch 15 von 39, macht immerhin 38,5 Prozent.
- Franz Wagner erlebte für seine derzeitige Form fast schon einen ruhigen Abend. 21 Zähler (7/20 FG, 1/6 3FG), 6 Assists und 3 Rebounds standen auf dem Statistikbogen. Die anderen beiden Deutschen zeigten gute Leistungen von der Bank: Moritz Wagner erzielte 15 Zähler und Tristan da Silva kam auf 8 Punkte. Lonzo Ball feierte für Chicago sein Comeback und kam in 15 Minuten auf 6 Punkte. Angeführt wurden die Bulls von Aya Dosunmu mit 21 Zählern.
Cleveland Cavaliers (17-2) - Atlanta Hawks (8-11) 124:135 (BOXSCORE)
- Die zweite Saisonniederlage für die Cavs - und der Hauptverantwortliche heißt Trae Young. Young legte ein 20-20-Spiel auf (20 Punkte, 22 Assists) und war in der entscheidenden Phase zur Stelle. Zwar haderte der Point Guard das Spiel über mit seinem Wurf, traf jedoch 1:23 Minuten vor Schluss den Dagger zum 129:122 von weit draußen. Im Scoring taten sich zudem De'Andre Hunter (26 Punkte) und Jalen Johnson (22 Punkte) hervor. Nummer-1-Pick Zaccharie Risacher erzielte 17 Zähler, davon 13 innerhalb von drei Minuten nach der Halbzeit.
- Donovan Mitchell stemmte sich mit 30 Punkten gegen die erste Heimniederlage. Cleveland führte zwischenzeitlich mit 19 Punkten, doch hatte am Ende an der schwachen Dreierquote (15/48 3FG) zu sehr zu knabbern.
Indiana Pacers (9-10) - Portland Trail Blazers (7-12) 121:114 (BOXSCORE)
- Die Pacers kommen immer besser in Form und gewinnen ihr drittes Spiel in Folge. Grund dafür die erneut starke Leistung der Stars: Pascal Siakam stellte seine Saisonbestleistung mit 29 Zählern ein, Tyrese Haliburton (28 Punkte, 10 Assists) und Bennedict Mathurin (24 Punkte, 10 Rebounds) holten sich jeweils ein Double-Double. Bei Haliburton wollte erneut der Wurf sicher fallen (8/15 FG, 5/10 3FG) und Mathurin machte zum achten Mal in den letzten 13 Spielen mindesten 20 Punkte.
- Besonders wichtig waren Mathurins 13 Punkte im 2. Viertel, die dafür sorgten, dass das Spiel trotz zwischenzeitlich zweistelligem Defizit für Indiana ausgeglichen in die Pause ging. Anfernee Simons führte Portland mit 30 Zählern an. Scoot Henderson und Shaedon Sharpe kamen jeweils auf 17 Punkte.
Dallas Mavericks (11-8) - New York Knicks (10-8) 129:114 (BOXSCORE)
- Weiterhin kein Luka Doncic - weiterhin kein Problem. Die Mavs traten erneut ohne ihren Superstar an und stehen nach dem Sieg gegen die Knicks mittlerweile 4-1 in der Abwesenheit des Slowenen. Dallas konnte sich vor den Augen von NFL-Legende Tom Brady auf eine geschlossene Teamleistung verlassen - alle Starter scorten zweistellig. Kyrie Irving kam auf 23 Punkte, Naji Marshall sogar auf 24. Von der Bank lieferte Spencer Dinwiddie zudem sehr effektive 21 Zähler (8/11 FG, 3/5 3FG). So fiel auch das Fehlen von Klay Thompson und Daniel Gafford nicht weiter ins Gewicht. Maxi Kleber nahm in 24 Minuten nicht einen Wurf, war jedoch einmal an der Freiwurflinie erfolgreich.
- Jalen Brunson zeigte sich gegen sein Ex-Team sehr motiviert und stellte mit 37 Punkten seine Saisonbestleistung ein. Karl-Anthony Towns holte mit 25 Punkten und 14 Rebounds ein Double-Double. OG Anunoby blieb jedoch mit nur 8 Punkten zwei Nächte nach seinem Career-High (40 Punkte) hinter den Erwartungen zurück. Ariel Hukporti wurde nicht eingesetzt.
- Dallas Erfolgsgeheimnis waren die Dreier: Mehr als doppelt so viele Versuche konnte die Mavs im Vergleich zu den Knicks verwandeln (17:7). Dabei traf das Team von Jason Kidd über 50 Prozent (17/33 3FG).
New Orleans Pelicans (4-15) - Toronto Raptors (5-14) 93:119 (BOXSCORE)
- Ohne die verletzten Zion Williamson, Brandon Ingram, Herb Jones und Trey Murphy III bleibt das Siegen für die Pelicans schwierig. Immerhin konnte Dejounte Murray nach seiner Verletzung an der Hand sein Comeback feiern - ihm war die lange Pause jedoch anzumerken. Die ersten sieben Versuche des Guards blieben ohne Erfolg und Murray beendete die Partie mit 14 Punkten (5/17 FG). CJ McCollum kam auf 19 Zähler bei ähnlich schwacher Quote (7/20 FG). Daniel Theis spielte 14 Minuten von der Bank kommend, erzielte 4 Punkte und sammelte 6 Rebounds.
- Toronto verwandelte beim ersten Auswärtssieg der Saison 21 Dreier. So erfolgreich waren die Kanadier aus der Distanz zuletzt im Januar 2021. Besonders zielsicher präsentierten sich Ochai Agbaji und Jamison Battle, die jeweils 24 Punkte machten und zusammen 12 von 15 Versuchen von Downtown trafen.
Minnesota Timberwolves (8-10) - Sacramento Kings (9-10) 104:115 (BOXSCORE)
- Später Einbruch für die Timberwolves, die bereits das vierte Spiel in Folge verlieren. Es war die siebte Niederlage in den vergangenen neun Begegnungen. Noch im 4. Viertel lagen die Wolves mit acht Zählern vorne, doch mit einem 17:2-Run innerhalb der letzten fünf Minuten drehten die Kings das Duell. "Wir sind verdammt soft", schimpfte Anthony Edwards anschließend. "Wir reden nicht miteinander, wie kleine Kinder." Zudem bezeichnete er die Wolves als "Front-Runner", die nur in Führung gut spielen, aber zusammenklappen, wenn es schwierig wird.
- Für Sacramento flirteten Malik Monk (27 Punkte, 9 Assists, 8 Rebounds) und De'Aaron Fox (26 Punkte, 8 Assists, 8 Rebounds) jeweils mit einem Triple-Double. Auch Domantas Sabonis zeigte eine starke Vorstellung (27 Punkte, 12 Rebounds) und dominierte die Zone. Letzteres gelang dem gesamten Team der Kings, die das Duell in der Zone insgesamt deutlich mit 64:36 für sich entschieden. Auch Neuverpflichtung Jae Crowder fügte sich als Ersatz für den verletzten DeMar DeRozan gut ein. In 27 Minuten erzielte er 8 Zähler und schnappte sich 4 Boards.
- Edwards führte Minnesota mit 29 Punkten an. "ANT" verwandelte zwar seine erste vier Versuche von Downtown, hatte jedoch danach mit seinem Wurf zu kämpfen (9/24 FG, 4/9 3FG). Julius Randle unterstützte mit 21 Punkten.
Memphis Grizzlies (12-7) - Detroit Pistons (8-12) 131:11 (BOXSCORE)
- Marcus Smart führt die Grizzlies in einer Partie ohne viele Stars zum vierten Sieg in Serie. Bei Memphis fehlte Ja Morant, der erst nach acht Spielen Pausen kürzlich ins Lineup zurückgekehrt war, aufgrund von Knieproblemen. Detroit musste erneut auf Cade Cunningham sowie Tobias Harris verzichten. Neben Smarts 25 Punkten (8/12 FG, 7/11 3FG) zeigte sich auch Scotty Pippen Jr. spielfreudig und trug sich fleißig auf dem Statistikbogen ein (19 Punkte, 4 Assists, 7 Rebounds, 3 Steals). Auffällig stark war die Bank der Grizzlies mit 72 Zählern.
- Die Pistons konnten sich von einem 31:7-Lauf der Grizzlies im 2. Viertel nicht mehr erholen. Marcus Sasser kam auf 22 Punkte, Simon Fontecchio auf 18 und Jaden Ivey auf 17. Ausar Thompson (3 Punkte, 4 Assists, 4 Rebounds) spielte sein zweites Spiel in dieser Saison und startete für Tobias Harris.
San Antonio Spurs (10-9) - Los Angeles Lakers (11-7) 101:119 (BOXSCORE)
- Wenn es darauf ankommt, können sich die Lakers auf ihre Superstars verlassen. Nachdem er in der ersten Halbzeit nur 4 Zähler (2/9 FG) erzielte, war LeBron James in der Schlussphase zur Stelle und erzielte 8 Punkte im 4. Viertel (4/5 FG). "King James" beendete die Begegnung mit einem Triple-Double (16 Punkte, 11 Assists, 10 Rebounds). Anthony Davis holte ein Double-Double (19 Punkte, 14 Rebounds). Beim ersten Sieg nach drei Niederlagen hatten die Veteranen Unterstützung von Rookie Dalton Knecht (20 Punkte, 4/10 3FG).
- Victor Wembanyama war bester Scorer für die Spurs mit 20 Zählern. Zudem schnappte sich Wemby 10 Boards und sammelte 2 Steals sowie 3 Blocks. Aus der Distanz hatte das Supertalent wenig Erfolg (2/9 3FG). Dennoch gab es auch gute Nachrichten für San Antonio: Devin Vassell (14 Punkte) kehrte nach seiner Verletzung zurück.
- Die Lakers konnten sich erneut auf ihre Stärke direkt nach der Halbzeit verlassen. Mit 34:30 entschied die Mannschaft von J.J. Reddick das 3. Viertel für sich und baute die Führung vor dem Schlussabschnitt auf 92:77 aus. In 14 von 18 Spielen konnte LA in dieser Saison das 3. Viertel gewinnen.
Utah Jazz (4-14) - Denver Nuggets (10-7) 103:122 (BOXSCORE)
- Pflichtsieg der Nuggets gegen verletzungsgebeutelte Jazz. Utah konnte bis Mitte des 2. Viertels auch ohne die verletzten Lauri Markkanen und John Collins mithalten, doch dann startete Denver einen 21:4-Lauf bis ins 3. Viertel und stellte auf 70:53. Die Jazz kamen nicht noch einmal auf einen einstelligen Rückstand heran.
- Nachdem Denver früh zweistellig ins Hintertreffen geriet, nahm sich der "Joker" selbst der Sache an: Nikola Jokic erzielte allein im 1. Viertel 19 Punkte und beendete den Abend mit 30 Zählern, 7 Assists und 10 Rebounds. Auch Jamal Murray (22 Punkte), Michael Porter Jr. (19) und Christian Braun (18) zeigten sich offensiv gut aufgelegt.
- Für Utah war Colin Sexton mit 26 Punkten bester Werfer. Keyonte George knackte ebenfalls die 20-Zähler-Marke mit 23 Punkten. Walker Kessler holte ein Double-Double (16 Punkte, 12 Rebounds). Zu viele Turnover brachen den Jazz das Spiel über das Genick. Aus 18 Ballverlusten resultierten 28 Punkte für die Nuggets.
Phoenix Suns (10-8) - Brooklyn Nets (9-10) 117:127 (BOXSCORE)
- Die Nets und Dennis Schröder bleiben weiter heiß. Auch ohne die verletzten Cam Thomas, Nix Claxton und Noah Clowney konnte der vierte Sieg in den letzten fünf Spielen eingefahren werden. Held des Abends war Tyrese Martin, der mit 30 Zählern (10/13 FG, 8/10 3FG) seine persönliche Karrierebestleistung feiern durfte. Zuvor lag das Career-High des Zweitrundenpicks der Warriors 2023 bei mickrigen 6 Punkten. Beim Interview freuten sich seine Teamkollegen sichtbar mit Martin, der bescheiden zu Protokoll gab: "Ich habe einfach immer weiter hart gearbeitet. Ich bin jeden Tag von großartigen Typen umgeben, die an mich glauben." Weniger bescheiden stellte Dennis Schröder feixend klar: "Nach dem Training werfen wir beide immer gegeneinander und ich gewinne fast immer." Etwas ernster lobte der Anführer sein Team: "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft."
- Der Weltmeister hatte allen Grund für eine Menge Selbstvertrauen und bestätigte seine starke Form mit 29 Punkten (8/21 FG, 4/9 3FG). Der Point Guard hatte mit +19 den besten Plus-Minus-Wert aller Akteure vorzuweisen. zudem schnappte sich der Guard 4 Rebounds und verteilte drei Assists. Ben Simmons war mit 14 Punkten (7/8 FG), 8 Assists und 9 Rebounds ebenfalls ein Lichtblick.
- Kevin Durant zeigte aufseiten der Suns weiterhin keinerlei Rost nach seiner langen Verletzungspause. KD erzielte gewohnt effektive 30 Zähler (10/18 FG, 3/6 3FG). Bradley Beal fügte sich mit 17 Punkten ein. Bester Scorer für Phoenix war Devin Booker mit 31 Punkten (8/18 FG, (3/9 3FG). Die Suns zeigten sich jedoch häufig zu unkonzentriert und leichtfertig: 17 Turnover führten zu 24 Punkten für die Nets.
Golden State Warriors (12-6) - Oklahoma City Thunder (14-4) 101:105 (BOXSCORE)
- Das Spitzenspiel im Westen geht an die Thunder. In einem knappen Duell war Shai Gilgeous-Alexander erneut ein Garant im Scoring und erzielte 35 Zähler. Nach Isaiah Joe (17 Punkte) war Isaiah Hartenstein bereits drittbester Scorer für OKC mit 14 Punkten. Hartenstein holte zudem 14 Boards und gab 3 Vorlagen. Der Center erlaubte sich jedoch auch 4 Turnover. Bitterer Beigeschmack für die Thunder: Jalen Williams musste Ende der ersten Halbzeit die Partie mit einer Augenverletzung verlassen und kehrte nicht zurück.
- Die Warriors mussten aufgrund von Knieproblemen auf Stephen Curry verzichten und das fehlen des "Chefkochs" machte sich deutlich bemerkbar: Erfolgreichster Werfer war Rückkehrer Jonathan Kuminga, der starten durfte. Für seine 19 Zähler brauchte der Foward jedoch 21 Versuche. Buddy Hield erzielte 17 Punkte und verwandelte fünf Dreier. Mit insgesamt 1.987 Dreiern hat er in der All-Time-Liste der erfolgreichen Distanzwürfe Dirk Nowitzki (1.982) überholt und liegt nun auf Rang 18.
- Andrew Wiggins (16 Punkte) verkürzte für die lange im Rückstand liegenden Warriors, die in der Schlussphase fast fünfeinhalb Minuten ohne Punkt blieben, elf Sekunden vor dem finalen Buzzer noch einmal auf -1. Nachdem SGA einen Freiwurf verfehlte, hatte Wiggins die Chance auf den Ausgleich, sein Versuch wurde jedoch von Lu Dort geblockt. OKC bleibt dank des Sieges souveräner Spitzenreiter in der Western Conference.