Dort wartet nun der Sieger aus der Serie zwischen den Cleveland Cavaliers und den Orlando Magic. Derzeit liegen die Cavs in dieser Serie mit 3-2 vorne. Sollten die Celtics aber so auftreten, wie in den vergangenen drei Partien gegen Miami, wird Boston auch hier wenig Probleme haben.
Schon nach wenigen Minuten im zweiten Viertel hatten die Celtics zehn Dreier versenkt und führten in der ersten Halbzeit mit bis zu 30 Punkten. Derrick White (25, 8/13 FG, 5/10 3P) setzte nach 38 Punkten seine Hot Streak fort und war zusammen mit Jaylen Brown (25) bester Scorer der Partie. Kristaps Porzingis fehlte wie erwartet, der Lette laboriert an einer Verletzung am Soleus-Muskel.
Celtics vs. Heat: Die Statistiken zum Spiel
Stat | Celtics | Heat |
Punkte | Brown, White (je 25) | Bam Adebayo (23) |
Rebounds | Jayson Tatum (23) | Nikola Jovic (7) |
Assists | Jrue Holiday (5) | Bam Adebayo (6) |
Steals | 5 Spieler (je 1) | Adebayo, Wright (je 2) |
Blocks | Tillman, Kornet, Tatum (je 1) | - |
Auch Miamis Lazarett war noch einmal größer, Jaime Jaquez Jr. fehlte mit einer Hüftverletzung für ihn begann Delon Wright. Es war die 37. Variation der Starting Five für Miami in dieser Saison. Die Heat leisteten sich zwar nur 6 Ballverluste, trafen aber nur drei ihrer 29 Versuche aus der Distanz. 10,3 Prozent aus der Distanz war die schlechteste Dreierquote in einem Playoff-Spiel seit den Utah Jazz vor zwei Jahren bei den Dallas Mavericks (damals 3/30 3P). Nach der Pause blieben die Gäste ohne jeglichen Treffer von draußen (0/13).
Da war die Partie jedoch schon gefühlt entschieden. Tyler Herro (15, 6/19 FG, 1/8 3P) schoss für Miami die meisten Fahrkarten, bester Scorer war Bam Adebayo mit 23 Punkten (10/26) und 6 Assists. Für Boston erzielte neben White auch Backup-Guard Sam Hauser (17, 5/8 3P) mehr als das komplette Heat-Team. Jayson Tatum begnügte sich mit 16 Punkten (4/9) und 12 Rebounds in 32 Minuten, mehr wurde vom All-Star nicht benötigt.