“Zeigt seine fehlende Reife”: Dennis Schröder kontert Kritik von D'Angelo Russell

"Ich habe keine Ahnung", lachte Schröder, als er nach den Beweggründen von D'Angelo Russell gefragt wurde. Dieser hatte angegeben, dass Schröder der Grund gewesen sei, wieso er mit Lakers-Coach Darvin Ham kaum kommunizieren konnte. Schröder selbst konnte Russells Kommentare nicht nachvollziehen.

"Ich verstehe es nicht. Letztlich zeigt es seine fehlende Reife, wenn man mit dem Finger auf andere zeigt und das wiederholt tut. Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen." Russell wurde in einem Feature von ESPN mehrfach zitiert und deutete dabei an, dass Schröder, der mit Ham bereits in Atlanta zusammenarbeitete, ein Liebling des Coaches gewesen sei.

Dies war laut D-Lo einer der Gründe, warum Schröder in den Conference Finals mehrfach den Vorzug vor Russell bekam. "Ich bin aber immer noch hier und er nicht", sagte Russell über Schröder weiter. "Mir gefallen unsere Chancen, die Playoffs zu erreichen."

Dennis Schröder warnt D'Angelo Russell

Gleichzeitig fiel Russell mehrfach damit auf, indirekt Kritik an Ham zu äußern, auch in dieser Saison. Beim letzten Duell zwischen Schröder und Russell lieferten sich die beiden zudem ein Wortgefecht. Für Schröder ist die Sache dagegen gegessen, wie er gegenüber Brian Lewis von der New York Post noch einmal betonte:

"Jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich und muss dafür einstehen. Ich möchte dazu auch gar nichts mehr sagen. Es ist nun mal so und ich hoffe, dass er weiter gut spielt, weil solche Kommentare natürlich auch nach hinten losgehen können. Ich wünsche ihm und den Lakers nur das Beste."

Schröder unterschrieb im Sommer bei den Toronto Raptors einen Zweijahresvertrag, wurde aber zur Trade Deadline nach Brooklyn geschickt. Seither absolvierte der DBB-Star 15 Partien für die Nets, in denen er durchschnittlich 14,5 Punkte und 5,7 Assists bei Quoten von 46,3 Prozent aus dem Feld sowie 47,9 Prozent von der Dreierlinie auflegt.

Dennis Schröder: Seine Statistiken in der NBA