NBA: Dallas Mavericks unterliegen Schlusslicht Houston Rockets ohne Luka Doncic - Boston Celtics mit achtem Sieg am Stück
Von Robert Arndt
Die Dallas Mavericks haben ohne Luka Doncic eine peinliche Niederlage gegen das Schlusslicht Houston Rockets hinnehmen müssen. Die Gäste feiern eine seltene Blockparty. Shai Gilgeous-Alexander besorgt den OKC Thunder per Gamewinner den nächsten unerwarteten Sieg.
Fünf Minuten vor dem Ende waren die Gastgeber auch noch vorne, bevor Charlotte einen 9:23-Lauf kassierte. Der umsichtige Tyrese Haliburton kam nach Belieben in die Zone, bediente seine Bigs und traf auch selbst seine Stepback-Dreier. 22 Punkte (9/15 FG) und 11 Assists waren es mal wieder für den Star-Guard der Pacers.
Überzeugen konnten dazu Ben Mathurin (20), Myles Turner (20, 10 Rebounds, 3 Blocks) sowie Buddy Hield (19, 3/5 Dreier). Für Charlotte war Ball (26, 10/17) bis zu seiner Verletzung der beste Spieler, dazu streute P.J. Washington 24 Zähler ein. Kelly Oubre Jr. (17, 13 Rebounds) kam auf ein Double-Double.
In der derzeitigen Formation sind die Magic kein Prüfstein für Minnesota, dennoch war es ein Schritt in die richtige Richtung für die Wolves, die nun zwei Auswärtsspiele am Stück für sich entschieden haben. Überragend dabei: Anthony Edwards. Der Ant-Man startete mit fünf Dreiern und 19 Punkten im ersten Viertel furios und ebnete den Gästen damit den Weg zum Sieg.
Die Wolves führten in der Folge mit bis zu 27 Punkten, bevor Orlando zum Ende des dritten Viertels wieder herankam. Jalen Suggs (23) und Bol Bol (26, 12 Rebounds) waren hier Faktoren und so waren die Magic acht Minuten vor dem Ende wieder auf -9 dran. Danach machten die Wolves aber wieder ernst, wobei D'Angelo Russell 9 seiner 11 Punkte (dazu 6 Assists) im vierten Viertel verbuchte.
Zuvor war D-Lo kaum zu sehen, dafür harmonierte die Big Three besser. Edwards war mit 35 Punkten (7/13 Dreier) und 6 Assists der beste Scorer, Karl-Anthony Towns legte 30 Zähler (10/15 FG) auf. Rudy Gobert legte 16 und 8 auf.
Franz Wagner konnte sogar einige Male über die ausgestreckte Arme des Franzosen scoren, zu oft war der Berliner aber der einzige Creator in seiner Mannschaft. Am Ende waren es 18 Punkte (7/17 FG), 6 Rebounds und 4 Assists bei 2 Ballverlusten für den DBB-Star in knapp 35 Minuten Einsatzzeit. Paolo Banchero, Wendell Carter Jr., Cole Anthony und Moe Wagner fehlten alle verletzt.
Washington Wizards (8-7) - Oklahoma City Thunder (7-8) 120:121 (BOXSCORE)
Am Ende waren es 42 Punkte (14/21 FG, 12/17 FT) und 7 Assists für den Kanadier, 30 davon erzielte SGA nach der Pause. Eine wichtige Rolle spielte auch Rookie Jalen Williams (10), der in der Crunchtime einen wichtigen Dreier nach SGA-Kickout traf und im Gegenzug ein Offensiv-Foul gegen Bradley Beal zog.
Danach lief jedoch kaum was zusammen (3/14), OKC arbeitete sich durch SGA wieder in die Partie. Bester Scorer der Gastgeber war Kristaps Porzingis (27, 9 Rebounds), Beal kam auf 25 Punkte und Kyle Kuzma (18, 10 Rebounds, 9 Assists) kratzte an seinem zweiten Karriere-Triple-Double.