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NBA: Dominanter Chris Paul! Phoenix Suns marschieren zum siebten Sieg in Serie - Chicago macht's spannend

Von Ole Frerks
Chris Paul schrammte gegen Utah nur knapp am Triple-Double vorbei.
© getty

Die Phoenix Suns haben ihre Pflicht gegen ein arg ersatzgeschwächtes Jazz-Team erledigt, Chris Paul war dabei einmal mehr zur Stelle. Chicago freut sich über einen Rückkehrer.

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Cleveland Cavaliers (29-19) - New York Knicks (23-25) 95:93 (BOXSCORE)

  • Beinahe hätten die Cavs den Sieg am Ende noch aus der Hand gegeben, doch der einzige Dreier von Darius Garland (13 Punkte, 6/19 FG, 12 Assists) sollte reichen - die Knicks holten im letzten Viertel einen 15-Punkte-Rückstand auf, vergaben jedoch alle Chancen zur möglichen Führung. Mit dem Buzzer verfehlte Julius Randle (18, 6/17 FG) auch den letzten Versuch.
  • So stand am Ende der siebte Sieg aus den letzten acht Spielen für Cleveland, das sich phasenweise in einen kleinen Rausch spielte. Vor allem galt das für Kevin Love, der im dritten Viertel einen persönlichen 9:0-Lauf binnen 67 Sekunden hinlegte und das Rocket Mortgage FieldHouse damit zum Kochen brachte.
  • "Ich habe diese vier Jahre gefühlt, als wir solche Runs hingelegt haben", sagte Love in Erinnerung an die vier Jahre, die er in Cleveland an der Seite von LeBron James gespielt hatte, als die Cavs stets Topfavorit in der Eastern Conference waren. Love traf insgesamt sechs Dreier und führte die Cavs mit 20 Punkten und 11 Boards von der Bank kommend an.
  • Drei weitere Starter punkteten zweistellig, wobei vor allem Evan Mobley mit 15, 12 Rebounds und 5 Assists überzeugte. Bei den Knicks war R.J. Barrett mit 24 Punkten der beste Punktesammler, den besten Eindruck hinterließen die New Yorker jedoch wieder einmal in den Bankminuten - Obi Toppin (13) und Quentin Grimes (12) konnten sich hier auszeichnen.
  • Schwach war hingegen Immanuel Quickley, der nur einen seiner zehn Würfe traf und auch in der Crunchtime einige schlechte Entscheidungen traf. "Wir hätten dieses Spiel gewinnen sollen", ärgerte sich Barrett. "Es waren einfach viele kleinere Dinge, die wir kontrollieren und besser machen müssen."

New Orleans Pelicans (18-28) - Indiana Pacers (17-31) 117:113 (BOXSCORE)

  • Devonte' Graham war vor dem Spiel zwar fraglich, gegen Indiana war von seinen Knöchelproblemen dann aber nicht viel zu sehen. Mit 25 Punkten (8/14 FG) führte der Guard sein Team zum zweiten Sieg in Folge und hielt die Pelicans somit im Schlagdistanz zu Platz zehn in der Western Conference.
  • Dabei führten die Pacers noch Mitte des vierten Viertels knapp dank zwei Dreiern des starken Duane Washington Jr. (21, 7/12 3FG), doch danach übernahm nach und nach NOLA: Graham erzielte 8 Punkte in den letzten fünfeinhalb Minuten und hatte starke Unterstützung von Josh Hart (22, 10 Rebounds) und Jonas Valanciunas (16 und 12). Hinzu kamen Jaxson Hayes, Garrett Temple und Nickeil Alexander-Walker, die allesamt 14 Punkte erzielten.
  • Bei den Pacers, die genau wie New Orleans auf ihren Topscorer verzichten mussten (sowohl Domantas Sabonis als auch Brandon Ingram hatten Knöchelprobleme), war neben Washington Caris LeVert mit 19 und 8 Assists der auffälligste Spieler.
  • LeVert war es auch, der 2 Sekunden vor Schluss mit einem Dreier nochmal auf -2 aus Pacers-Sicht verkürzte. Alexander-Walker machte auf der Gegenseite von der Freiwurflinie dann jedoch alles klar .
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