San Antonio Spurs (10-17) - Charlotte Hornets (16-14) 115:131 (BOXSCORE)
- Es ist bislang nicht unbedingt die Saison des Gordon Hayward, gegen San Antonio drehte der frühere All-Star aber die Uhr zurück und legte mit 41 Punkten (15/19 FG, 5/6 Dreier) einen neuen Saisonrekord auf. Nur vor knapp einem Jahr hatte der Flügelspieler in Atlanta mal mehr Zähler aufgelegt (44).
- Vor allem im dritten Abschnitt war Hayward nicht zu stoppen, alleine dort verbuchte der Forward 21 Zähler (8/9 FG) und sorgte dafür, dass der Vorsprung der Gäste auf 28 Punkte anwuchs. Im vierten Viertel nahm Hayward dann gemütlich auf der Bank Platz, er ist der erste Spieler seit Steph Curry im Mai 2021, der in unter 30 Minuten mindestens 40 Punkte erzielte.
- San Antonio lieferte jedoch auch wenig Gegenwehr, als Team trafen die Hornets fast 60 Prozent aus dem Feld und trafen 18 ihrer 34 Dreier. Cody Martin (18) traf jeden seiner vier Versuche von Downtown, während Miles Bridges (19, 8 Rebounds, 8 Assists) an einem Triple-Double schnupperte. Stark war auch die Vorstellung von Backup-Center P.J. Washington (12, 9 Boards, 7 Dimes, +28).
- Die Spurs hatten zuletzt ansteigende Form gezeigt, davon war jedoch an diesem Abend wenig zu sehen. Bryn Forbes erzielte 25 Punkte (6/11 FG) in 19 Minuten von der Bank kommend, von den Startern punktete Keldon Johnson (21) am besten. Jakob Pöltl kam in knapp 25 Minuten auf 9 Zähler und 4 Rebounds.
Denver Nuggets (14-14) - Minnesota Timberwolves (13-15) 107:124 (BOXSCORE)
- Start-Ziel-Sieg für die Timberwolves, welche in Denver aus allen Rohren feuerten und den Nuggets mit insgesamt 23 versenkten Triples (bei 48 Versuchen) nicht den Hauch einer Chance ließen. Das war zwar kein Team-Rekord (der liegt bei 26), dafür knackte aber Anthony Edwards den (eigenen) Franchise-Rekord für einen Spieler.
- Der Guard versenkte zehn seiner 14 Versuche vom Perimeter und war folgerichtig mit 38 Punkten (14/21 FG) der beste Scorer seiner Farben. Zehn Triples in einem Spiel hatte in dieser Saison zuvor noch kein NBA-Spieler geschafft, nicht einmal Stephen Curry (4x 9 Dreier). Höchst effizient präsentierte sich neben dem Antman auch Karl-Anthony Towns (32, 12/18 FG).
- Und Denver? Den Nuggets reichte auch ein Triple-Double von Nikola Jokic (27, 11/16 FG, 10 Rebounds, 11 Assists) nicht, zu schwach war die Defense. In der ersten Halbzeit kassierten die Gastgeber 75 Zähler, im ersten Viertel waren es 40. Das Ergebnis fiel nur gnädig aus, weil die Gäste im Schlussabschnitt nur noch 16 Punkte auf die Anzeigetafel brachten.
- Monte Morris legte für die Nuggets 15 Punkte auf, von der Bank kommend punkteten noch Markus Howard (14) und Zeke Nnaji (13, 9 Rebounds) zweistellig. Das alles änderte aber nichts daran, dass die Gäste aus Minnesota zwischenzeitlich im dritten Viertel mit bis zu 23 Zählern vorne lagen.