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NBA: Kemba-Wahnsinn bei den Knicks - Lakers werden von San Antonio vorgeführt - Franz Wagner explodiert

Von Robert Arndt
LeBron James und die Los Angeles Lakers haben eine weitere ernüchternde Niederlage kassiert.
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Dallas Mavericks (15-16) - Milwaukee Bucks (21-13) 95:102 (BOXSCORE)

  • Ohne zahlreiche Rotationsspieler schlugen sich die Mavs erneut tapfer, aber am Ende hatten die Gäste aus Milwaukee mit Khris Middleton und Jrue Holiday zu viel Qualität auf dem Feld. Vor allem auf Middleton (26, 8/14, 7 Assists) hatten die Texaner keine Antwort, Dallas generierte in der zweiten Halbzeit zu wenig Offense.
  • Zur Pause lagen die Mavs noch knapp vorne, was vor allem an einer unfassbaren Dürreperiode der Bucks lag. Milwaukee blieb die letzten 7:23 Minuten des ersten Viertels ohne einen einzigen Punkt und vergaben in diesem Zeitraum 15 Würfe am Stück. Dallas nutzte dies jedoch "nur" zu einem 18:0-Lauf, der dem Team von Coach Jason Kidd eine zweistellige Führung bescherte.
  • Milwaukees Defense war der Grund für das Comeback, dazu produzierten Middleton, DeMarcus Cousins (22, 8/15, 8 Rebounds) und Holiday (24, 8/14, 7 Assists) genug Offense, um schließlich recht ungefährdet zu gewinnen, obwohl kein anderer Akteur die 10-Punkte-Marke knackte.
  • Für Dallas war erneut Jalen Brunson (19, 8 Assists) der beste Scorer, dazu machte auch der Auftritt von Frank Ntilikina (14, aber 2/10 Dreier) Mut. Das galt auch für Marquese Chriss, der in 13 Minuten ebenso viele Punkte erzielte, jedoch auch knapp fünf Minuten vor dem Ende ausfoulte.
  • Corona-Protokoll: Reggie Bullock, Trey Burke, Luka Doncic, Josh Green, Tim Hardaway Jr., Maxi Kleber, JaQouri McLaughlin (alle Mavs) - Giannis Antetokounmpo, Donte DiVincenzo, Bobby Portis (alle Bucks).

Utah Jazz (22-9) - Minnesota Timberwolves (15-17) 128:116 (BOXSCORE)

  • In der Vergangenheit hatten die Wolves Utah immer mal wieder geärgert, doch ohne Karl-Anthony Towns (Corona) fehlte der Unterschiedsspieler. So hatten die Jazz letztlich wenig Probleme, auch wenn die Verteidigung der Gastgeber zeitweise zu wünschen übrig ließ. Das konnte sich Utah aber auch erlauben, schließlich brummte offensiv der Motor wieder auf Hochtouren.
  • Gleich fünf Akteure der Jazz erzielten mindestens 16 Zähler, wobei Donovan Mitchell (28, 10/20, 7 Assists) der fleißigste Punktesammler war. Aber auch Joe Ingles (16) und Mike Conley (17, 7/10) lieferten ab, dazu machte Rudy Gobert (20, 17 Rebounds, 4 Blocks) in der Zone, was er wollte.
  • Für Minnesota hatte Malik Beasley (33, 7/16 Dreier) die heiße Hand und wurde immer wieder von D'Angelo Russell (19, 14 Assists) gefunden. Erfreulich war zudem die Leistung von Jaden McDaniels (16, 9 Rebounds, 7 Assists), der von allem ein bisschen lieferte. Am Ende reichte es jedoch nicht, zwei Dreier von Conley rund drei Minuten vor dem Ende waren die Entscheidung.
  • Der einzige Jazz-Akteur mit Problemen war an diesem Abend Jordan Clarkson (5, 2/9), dafür sorgte dieser für das Highlight der Partie, als er plötzlich explodierte und in Person von Naz Reid und McDaniels über gleich zwei Bigs einen Monster-Slam vollendete.
  • Corona-Protokoll: Patrick Beverley, Anthony Edwards, Josh Okogie, Taurean Prince, Karl-Anthony Towns, Jarred Vanderbilt, McKinley Wright IV (alle Wolves)