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NBA: Los Angeles Lakers trotzen Career-High von Jakob Pöltl und siegen in Overtime - Davis und Westbrook stark

Von Ruben Martin
Jakob Poeltl hat mit 27 Punkten ein neues Career-High aufgestellt.
© getty

Jakob Pöltl macht das beste Spiel seiner Karriere ausgerechnet gegen Anthony Davis, der die Lakers ohne LeBron James gerade noch zum Sieg führen kann. Die Warriors bleiben ungeschlagen, die Knicks rächen sich nach sehr langer Zeit an den Sixers und Nikola Jokic muss nach einer überragenden ersten Hälfte verletzt aussetzen.

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New York Knicks (3-1) - Philadelphia 76ers (2-2) 112:99 (BOXSCORE)

  • Erstmals scheint Kemba Walker auch spielerisch zurück in seiner Heimatstadt angekommen zu sein, auch wenn er etwas Startschwierigkeiten hatte. Nach seinem punktlosen ersten Viertel legte der 31-Jährige insgesamt 19 Punkte und 5 Assists bei 5/11 von Downtown auf und war damit Topscorer der Hausherren.
  • Den ersten Sieg gegen Philadelphia nach 15 Niederlagen in Folge holten die Knicks sich hauptsächlich im zweiten Viertel, als sie die Sixers mit sechs Triples bei sieben Versuchen mit 39:16 überrannten. Angeführt von Mitchell Robinson (7, 6 Rebounds) war New York auch besonders erfolgreich in der Defense gegen Joel Embiid, der nur 14 Punkte bei 2/7 FG erzielte und 5 Turnover verschuldete.
  • Embiids erster Korberfolg kam erst nach der Pause, wobei er bis dahin schon 9 von 10 Freiwürfen versenkt hatte. Nach einem Ellbogen ins Gesicht wurde der Center einige Minuten behandelt, spielte dann aber weiter. Einen besseren Abend erwischte Tobias Harris, der mit 23 Punkten (10/18 FG), 9 Rebounds und 9 Assists knapp an einem Triple-Double vorbeischrammte. Danny Green (12, 4/8 3FG) und Georges Niang (13, 3/5 3FG von der Bank kommend) lieferten noch etwas Shooting.
  • Für New York machte Obi Toppin (9, 2 Steals, 1 Block) eine gute Figur als Energizer von der Bank und verhalf den Knicks zu einem schnelleren Spiel, sobald er das Parkett betrat. Julius Randle (16, 11 Rebounds, 7 Assists), R.J. Barrett (10), Evan Fournier (18, 4/6 3FG) sowie Sixth Man Derrick Rose (13) punkteten noch zweistellig.

Oklahoma City Thunder (0-4) - Golden State Warriors (4-0) 98:106 (BOXSCORE)

  • Die Golden State Warriors sind auch nach vier Spielen weiter ungeschlagen, was gegen die Oklahoma City Thunder jedoch lange in Gefahr schien. OKC führte im zweiten Viertel mit +15, wodurch Stephen Curry jedoch genug Zeit hatte, ein Comeback anzuführen. Dafür reichte auch ein durchschnittliches Spiel von ihm mit 23 Punkten mit 4/9 Dreiern und 4 Assists bei 4 Turnover.
  • Der Chef erhielt nämlich tatkräftige Unterstützung von Andrew Wiggins (21, 9/17 FG) sowie Sixth Man Damion Lee, der 20 Punkte bei 8/14 FG einstreute. Draymond Green füllte den Boxscore in den guten wie den schlechten Bereichen: Zu 8 Punkten, 9 Rebounds, 8 Assists und 3 Steals gesellten sich auch 4 Turnover und 5 Fouls.
  • Entscheidend für den Spielverlauf war der viertelübergreifende 15:0-Run der Warriors im dritten und vierten Viertel, von dem OKC sich nicht mehr erholte. Der Lauf startete mit drei erfolgreichen Triples in Folge.
  • Die größten Probleme in der Defense hatten die Warriors mit Shai Gilgeous-Alexander, der 30 Punkte bei nur 19 Feldwürfen (4/5 3FG) auflegte. Seine Mitspieler konnten mit dieser Leistung jedoch nicht annähernd mithalten, insgesamt lief das Offensivspiel der Gastgeber mit nur 19 Assists (30 für GSW) nicht sehr rund.

Dallas Mavericks (2-1) - Houston Rockets (1-3) 116:106 (SPIELBERICHT)

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