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NBA: Warriors-Rekord! Stephen Curry ballert Golden State zum Sieg - Los Angeles Lakers verlieren in New York

Von SPOX
Stephen Curry hat sich gegen die Nuggets an die Spitze der besten Scorer der Warriors-Geschichte geballert.
© getty
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Stephen Curry versenkt die Nuggets mit 53 Punkten und 10 Dreiern - Denver bangt um Jamal Murray. Die Heimserie der Utah Jazz endet gegen die Wizards.

Utah Jazz (40-14)- Washington Wizards (20-33) 121:125 (BOXSCORE)

  • Nach 24 Heimsiegen in Folge ist die längste Siegesserie der Franchise-Geschichte vor eigenem Publikum vorbei. Dabei wehrten sich die Jazz mit einem Comeback-Versuch im vierten Viertel nach Kräften, doch Bradley Beal und Russell Westbrook waren letztlich zu viel.
  • Letzterer legte 25 Punkte, 14 Rebounds und 14 Assists auf und markierte einen eiskalten Pullup-Jumper 30 Sekunden vor dem Ende, mit dem er den Hoffnungen der Heimfans einen herben Schlag versetzte. Topscorer der Wizards war aber Beal mit 34 Punkten (14/31 FG) und 5 Assists. Isaac Bonga erzielte 5 Zähler in 9 Minuten, Daniel Gafford streute 15 Punkte von der Bank ein.
  • Gegen Ende des dritten und zu Beginn des vierten Viertels schienen die Gäste aus der US-Hauptstadt alles klar zu machen. Die starke Offense (52,2 Prozent FG) erarbeitete sich eine 19-Punkte-Führung, doch Donovan Mitchell wollte sich nicht mit der drohenden Niederlage abfinden.
  • Bereits im ersten Viertel war der Guard absolut on fire (17), im Schlussabschnitt führte er das Jazz-Comeback mit 21 Zählern an. Mitchell war es, der Utah per Dreier auf -4 heranbrachte, bevor Westbrook mit seinem Jumper antwortete. Zwar verkürzten die Gastgeber anschließend sogar noch auf 119:121, doch letztlich machte Washington von der Freiwurflinie alles klar.
  • Mitchell beendete die Partie mit 42 Punkten (14/32 FG) und 6 Assists. Bojan Bogdanovic addierte 33 Zähler (Season-High) bei 6/10 Dreiern hinzu, Joe Ingles kam auf 18 Punkte und 6 Assists. Das reichte aber nicht, um die erste Heimpleite im Kalenderjahr 2021 zu verhindern.

Golden State Warriors (26-28) - Denver Nuggets (34-20) 116:107 (BOXSCORE)

  • 53 Punkte, 10 Dreier, beeindruckender Sieg gegen die Denver Nuggets. Stephen Curry kann mit seinem Abend durchaus zufrieden sein, denn zusätzlich zu all dem stellte er auch noch einen Warriors-Rekord auf. Der 33-Jährige überholte mit seiner Performance Wilt Chamberlain als bester Scorer der Franchise-Geschichte!
  • 19 Zähler fehlten Curry noch, um den Big Dipper (17.783 Punkte) zu überholen, das wollte Curry offensichtlich schon im ersten Viertel erledigen. Der Guard legte mit 21 Zählern im ersten Abschnitt brandheiß los und sicherte sich den Rekord. Anschließend kühlte Curry nicht mehr ab.
  • Zur Halbzeitpause stand er bei 30 Zählern, im dritten Abschnitt packte er weitere 18 Punkte drauf. Mit 4 Triples allein in diesem Durchgang verhalf er den Dubs zur bis dato höchsten Führung des Abends (16), mit der es auch ins vierte Viertel ging. Dort startete Denver erst spät ein Comeback, doch umbiegen konnten sie die Partie nicht mehr.
  • Curry beendete die Partie schließlich mit 53 Punkten, hervorragenden Quoten (14/24 FG. 10/18 Dreier und 15/16 FT), 7 Rebounds und 4 Assists. Sein heißes Händchen schien auch die Kollegen anzustecken, Draymond Green erzielte 18 Punkte (7/8 FG, dazu 7 Rebounds und 7 Assists), Andrew Wiggins kam auf 17 Zähler und die Hausherren versenkten insgesamt 18/44 aus der Distanz (40,9 Prozent).
  • Damit hämmerte Golden State ganze 10 Dreier mehr durch die Reuse als Denver, dies konnten die Nuggets auch mit Vorteilen in der Zone (54:36) nicht mehr wettmachen. Nikola Jokic (27, 12 Rebounds und 8 Assists) und Michael Porter Jr. (24) waren die beiden besten Männer der Gäste, die kurz vor Schluss einen herben Schock verkraften mussten. Inmitten des Comeback-Versuch, der Denver immerhin auf -7 heranbrachte, ging Jamal Murray 50 Sekunden vor Ende mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Er verletzte sich, als er zum Korbleger abspringen wollte, sein Knie aber scheinbar nachgab. Murray blieb einige Minuten liegen, Details zur Verletzung soll ein MRT liefern.

Phoenix Suns (38-15) - Houston Rockets (14-40) 126:120 (BOXSCORE)

  • Irres Dreierfeuerwerk der Suns! Mit 18 Treffern aus der Distanz allein in der ersten Halbzeit stellte Phoenix einen NBA-Rekord ein, die 25 erfolgreichen Triples am Spielende stellten einen neuen Franchose-Rekord dar. Vor allem Jae Crowder (26, 8/12 Dreier) konnte kaum verfehlen. Und dennoch war die Partie bis in die Schlussminuten relativ eng.
  • Die Hausherren starteten bereits brandheiß in die Partie und erarbeiteten sich dank hochprozentigem Shooting einen 24-Punkte-Vorsprung in Halbzeit eins. Crowder versenkte dabei alle seine 8 Dreier in der ersten Halbzeit. "Der Korb hat sich heute definitiv größer angefühlt", sagte der Forward mit einem breiten Grinsen.
  • Allerdings ließ die Defense der Suns teilweise zu wünschen übrig. Mitte des Schlussabschnitts hatte sich Houston bis auf 5 Punkte Differenz zurückgekämpft, in erster Linie weil auch die Rockets fleißig aus der Distanz drauflosballerten (17/42 Dreier, 40,5 Prozent - PHX: 25/45, 55,6 Prozent). Christian Wood war mit 25 Punkten und 15 Rebounds Topscorer seines Teams, Kevin Porter Jr. landete mit 22 und 14 Assists knapp dahinter.
  • Doch nachdem Houston verkürzt hatte, antwortete Deandre Ayton (18) mit einem Layup nach Chris-Paul-Assist und einem Alley-Oop von Devin Booker, letzterer erhöhte kurz darauf wieder auf +11. Anschließend brachte Phoenix den Sieg nach Hause. Booker steuerte dabei 24 Punkte und je 7 Rebounds sowie Assists bei, CP3 kam auf 9 Zähler und 10 Vorlagen.