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NBA: Warriors-Rekord! Stephen Curry ballert Golden State zum Sieg - Los Angeles Lakers verlieren in New York

Von SPOX
Stephen Curry hat sich gegen die Nuggets an die Spitze der besten Scorer der Warriors-Geschichte geballert.
© getty
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Daniel Theis liefert für die Bulls eine gute Vorstellung ab, doch Memphis ist in der Crunchtime zu stark. Die Pelicans trotzen einem furiosen Comeback der Kings.

Minnesota Timberwolves - Brooklyn Nets: Verschoben

  • Nach den tragischen Ereignissen am Sonntagabend in Minnesota um den Tod des Schwarzen Daunte Wright, der während einer Polizeikontrolle von einer Beamtin erschossen wurde, wurde die Partie verschoben. Das Spiel soll in der Nacht auf Mittwoch nachgeholt werden.

Memphis Grizzlies (27-25) - Chicago Bulls (22-31) 101:90 (BOXSCORE)

  • Das kurze Zwischenhoch der Bulls ist wieder vorbei. In Memphis kassierte Chicago bereits die dritte Pleite in Serie nach zuvor drei Siegen in Folge. Da half auch ein starker Daniel Theis (18 Punkte, 8/12 FG) nichts, nachdem im vierten Viertel die Offense der Bulls komplett einbrach.
  • Etwa fünf Minuten vor dem Ende war die Partie noch ausgeglichen, doch dann starteten die Hausherren einen siegbringenden 16:4-Lauf. Chicago traf im Schlussabschnitt nur noch 26,1 Prozent aus dem Feld (6/23 FG), selbst für Zach LaVine (insgesamt 21 und 9 Assists bei 5/14 FG) oder Nikola Vucevic (17 und 10 Rebounds bei 7/19 FG) lief nicht mehr viel zusammen.
  • Zuvor wusste neben Theis, der unter anderem einen kuriosen Alley-Oop versenkte, auch Thad Young mit 20 Zählern (10/15 FG) für die Bulls zu überzeugen. Doch am Ende hatten die Grizzlies mehr Feuerkraft. Das lag in erster Linie an Jonas Valanciunas, der 10 seiner 26 Punkten (dazu 14 Rebounds) im Schlussabschnitt erzielte.
  • Zusätzlich steuerten Dillon Brooks (17), Grayson Allen (14) sowie Ja Morant (13 und 10 Assists) jeweils zweistellige Punkteausbeuten bei. Letzterer machte zudem mit irren Highlight-Plays auf sich aufmerksam. Memphis meldete sich so nach zuvor zwei Pleiten zurück und behauptete den achten Rang im Westen vor den Spurs.

New Orleans Pelicans (25-29) - Sacramento Kings (22-32) 117:110 (BOXSCORE)

  • Fast wäre ein sicher geglaubter Sieg für die Pelicans doch noch verschenkt worden. Angeführt vom starken Duo Zion Williamson und Brandon Ingram schien New Orleans früh Nägel mit Köpfen zu machen, die Hausherren führten im zweiten Viertel bereits mit 26 Zählern. Doch dann stürmte De'Aaron Fox zurück.
  • Seine 43 Punkte befeuerten ein furioses Kings-Comeback, das der 23-Jährige fast selbst vergoldet hätte. 14 Sekunden vor dem Ende scheiterte er allerdings mit einem Dreierversuch, der auf -1 verkürzt hätte. Stattdessen schnappte sich Wes Iwundu (11 und 7 Rebounds) den Abpraller und die Pels brachten eine am Ende dramatische Partie nach Hause.
  • Zuvor lieferte Point Zion wieder einmal eine teils spektakuläre Vorstellung ab. Auf dem Weg zu 30 Punkten versenkte er 13 von 21 aus dem Feld und verteilte vier Assists. Ingram machte seine Sache mit 34 Zählern (11/18 FG), 7 Assists und 6 Rebounds bei 5 Turnover sogar noch einen Ticken besser. Eric Bledsoe kam zudem noch auf 13 Zähler und 5 Vorlagen, Steven Adams (6) sicherte sich 16 Rebounds.
  • Sacramento, das trotz aufrüttelnder Worte von Head Coach Luke Walton vor der Partie eiskalt startete (1/15 Dreier in Halbzeit eins), schaffte es trotz Fox nicht, der eigenen Pleitenserie im siebten Anlauf ein Ende zu bereiten. Neben Fox kam Harrison Barnes noch auf 16, Moe Harkless auf 15 Zähler. Allerdings ließen die Kings einige leichte Punkte an der Freiwurflinie liegen (22/37, 59,5 Prozent).