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NBA: Curry-Gala lässt Warriors gegen Milwaukee jubeln - Dennis Schröder bei Lakers-Sieg in kuriose Rangelei verwickelt

Von SPOX
Stephen Curry verbuchte gegen Milwaukee 41 Punkte.
© getty
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Auch ohne Giannis Antetokounmpo brauchte es 41 Punkte von Stephen Curry, um die Bucks zu schlagen.

Golden State Warriors (24-27) - Milwaukee Bucks (32-18) 122:121 (BOXSCORE)

  • Nach drei Niederlagen in Folge haben die Warriors mal wieder gewonnen und das kann sich vor allem Stephen Curry auf die Fahne schreiben, auch wenn beim Gegner in Giannis Antetokounmpo der beste Spieler fehlte. Der Point Guard verbuchte nicht nur 41 Punkte (14/21 FG, 5/10 Dreier), sondern hielt seine Farben überhaupt erst im Spiel, 19 davon verbuchte der zweifache MVP im dritten Viertel.
  • Nach einem Dreier von Jrue Holiday (29, 11/18 FG) führten die Bucks vier Minuten vor dem Ende noch mit 10 Zählern, bevor die Warriors mit einem 14:1-Lauf die Partie noch einmal auf den Kopf stellten. Curry traf zwei Jumper und einen Leger, dazu fing auch Kelly Oubre Jr. (19, 4/8 Dreier) rechtzeitig Feuer. 29,1 Sekunden stand aber Holiday wieder goldrichtig und stellte per Tip-In auf 121:120.
  • Andrew Wiggins (9, 1/8 Dreier) war dann völlig frei von Downtown, doch schmiss beinahe einen Airball. Oubre hatte aber den Rebound und blieb eiskalt von der Freiwurflinie, es waren die Freebies zum Sieg, weil Khris Middleton (28, 7 Assists) keinen Konter mehr in petto hatte. Der Forward machte zuvor vor allem im dritten Viertel ein überragendes Spiel.
  • Für die Warriors setzte auch Kent Bazemore (18, 4/4 Dreier) von der Bank kommend Akzente, James Wiseman (13, 10 Rebounds) verbuchte ein Double-Double. Draymond Green legte 6 Zähler und 8 Assists auf, foulte jedoch zwei Minuten vor dem Ende aus. Auf Seiten der Bucks machte Jeff Teague (15, 5/7 FG) als Backup-Spielmacher eine gute Figur.

L.A. Clippers (34-18) - Portland Trail Blazers (30-20) 133:116 (BOXSCORE)

  • Die Clippers haben sich einen direkten Konkurrenten vom Leib gehalten und profitierten dabei von der heißen Hand von Paul George. PG-13 hatte schon nach dem ersten Viertel 22 Punkte eingesammelt, nach 48 Minuten waren es 36 (11/18 FG, 6/9 Dreier).
  • Portland startete aber auch katastrophal, es gelangen zunächst überhaupt keine Stops und so stand es 8:35 Minuten vor der Pause bereits 62:36. Für diesen Score hatte übrigens DeMarcus Cousins gesorgt, es war sein erstes Field Goal als Clipper. Der Center spielte knapp acht Minuten, in welchen er auf 7 Punkte und 4 Rebounds kam.
  • Aber Portland kämpfte sich tatsächlich zurück, auch wenn Damian Lillard (11, 2/14 FG) und auch Carmelo Anthony (8, 2/10 FG) überhaupt keinen Rhythmus fanden. Mitte des dritten Viertels waren es plötzlich nur noch 2 Zähler Rückstand, weil Norman Powell (32, 8/18 FG, 14/15 FT), C.J. McCollum (24, 9/15 FG) und auch Robert Covington (15) offensiv performten.
  • Aber L.A. berappelte sich und profitierte von 8 Punkten am Stück von Reggie Jackson (23, 8/12 FG), der die Clippers wieder auf Kurs brachte. Kawhi Leonard machte mit 29 Punkten, 12 Rebounds und 7 Assists ebenfalls ein starkes Spiel, was notwendig war, da von der Bank mit Ausnahme von Jackson sehr wenig kam.