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NBA: Philadelphia 76ers beenden Höhenflug der Hawks - Comeback von Damian Lillard nicht belohnt

Von SPOX
Joel Embiid bringt Hawks-Verteidiger John Collins mit einem irren Slam aufs Poster.
© getty
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Sacramento Kings (0-4) - Denver Nuggets (3-0) 94:101 (BOXSCORE)

  • Sacramento schnupperte zumindest am Überrachungserfolg gegen die Nuggets, nachdem die Kalifornier in den drei Spielen zuvor jeweils üble Pleiten einstecken mussten. Doch auch an diesem Abend reichte es nicht zum ersten Saisonsieg, die Hoffnungen machte Jamal Murray zunichte.
  • Nachdem sich die Kings von einem 12-Punkte-Rückstand im Schlussabschnitt erholt und das Spiel noch einmal spannend gemacht hatten, machte Murray den Spielverderber. Sacramento hatte 30 Sekunden vor dem Ende auf 92:95 verkürzt, anschließend versenkte der Blue Arrow jedoch einen tiefen Zweier. Kurz darauf machten er und Gary Harris von der Freiwurflinie alles klar.
  • Murray führte sein Team mit 18 Punkten an, Harris steuerte 17 Zähler bei. Ansonsten blieben die Nuggets aber eher blass, gerade Nikola Jokic (9 Punkte, 4/15 FG, 13 Rebounds, 2 Assists) erwischte nicht seinen besten Abend. Entsprechend mussten sich die Gäste nach einer schwachen ersten Hälfte (32,7 Prozent) erst einmal in die Partie zurückkämpfen.
  • Das gelang im dritten Viertel, das Denver mit 30:17 für sich entschied. Eine Entscheidung war dies aber nicht, was die Kings unter anderem Richaun Holmes (24 Punkte, 12 Rebounds) sowie De'Aaron Fox (20 und 9 Assists) zu verdanken hatten. Harrison Barnes und Nemanja Bjelica erzielten jeweils 12 Punkte.

Phoenix Suns (2-2) - Utah Jazz (3-1) 95:96 (BOXSCORE)

  • Was für ein Krimi in Phoenix! Die Suns bestätigten ihren guten Saisonstart, zum dritten Sieg im vierten Spiel reichte es gegen die Jazz dennoch ganz knapp nicht. Phoenix hielt aber die kompletten 48 Minuten mit dem Vorjahres-Fünften im Westen mit, kein Team konnte sich an diesem Abend einen zweistelligen Vorsprung erzielen.
  • Entsprechend spannend ging es auch in der Schlussphase zu. Nach einem Dreier von Devin Booker dreieinhalb Minuten vor dem Ende zum 90:86 schnupperten die Hausherren bereits an der Überraschung. Doch Rudy Gobert per Alley-Oop, Donovan Mitchell und Bojan Bogdanovic drehten die Partie, bevor Jevon Carter in der Schlussminute von Downtown erneut den Ausgleich besorgte.
  • Beim Stand von 95:95 bekamen schließlich die Jazz gut 7 Sekunden vor dem Ende den Ball. Mitchell zog zum Korb, Booker fasste ihm beim Verteidigen des Korblegers in den Arm und der Jazz-Guard durfte an die Linie. Dort zeigte er Nerven: Mitchell versenkte den ersten Freiwurf, der zweite sprang allerdings heraus. Der letzte Verzweiflungswurf der Suns direkt nach dem Rebound war aber viel zu kurz - Sieg für Utah.
  • In seinem ersten Spiel gegen sein altes Team kratzte Ricky Rubio mit 10 Punkten, 10 Rebounds sowie 8 Assists am Triple-Double. Booker kam auf 21 Zähler, Kelly Oubre Jr. steuerte 18 Punkte bei, während Bogdanovic die Jazz in Sachen Scoring anführte (29). Mitchell kam noch auf 25 Zähler, Rudy Gobert sicherte sich 15 Punkte und 18 Rebounds.

L.A. Clippers (3-1) - Charlotte Hornets (1-3) 111:96 (BOXSCORE)

  • Nach der überraschenden Pleite gegen die Suns vor wenigen Tagen lieferten die Clippers auch gegen die Hornets kein Meisterstück ab. Letztlich ließen die Hausherren im Schlussabschnitt aber nichts mehr anbrennen, Kawhi Leonard führte die Clippers mit 30 Punkten, 7 Rebounds und 6 Assists zum dritten Saisonsieg.
  • Charlotte konnte über weite Strecken der Partie recht ordentlich mithalten, erst ein 16:5-Lauf der Clippers gegen Ende des dritten und Anfang des vierten Durchgangs brachte die Entscheidung. Die Gastgeber setzten sich so bis auf 17 Zähler ab, das war zu viel für die Hornets.
  • Durch die hartnäckigen Gäste war die Klaue allerdings auch im vierten Viertel gefragt. 10 seiner 30 Punkte erzielte der Finals-MVP in diesem Abschnitt. Ansonsten lieferten auch Lou Williams (23), Landry Shamet (16) oder Montrezl Harrell gute Leistungen ab. Letzterer war mit 8 seiner 19 Zähler ebenfalls im vierten Viertel stark (8/12 FG, dazu 7 Rebounds).
  • Auf Seiten der Hornets hielten Malik Monk (15) und Devonte Graham (14 und 12 Assists) recht stark gegen die Clippers-Bank dagegen. Bester Scorer der Gäste war aber Terry Rozier, der auf 17 Punkte bei 7 von 17 aus dem Feld kam. Cody Zeller legte ein Double-Double auf (14 und 13 Rebounds).
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