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NBA Ergebnisse: Brandheißer Curry führt Warriors zum Zittersieg - Celtics holen wichtigen Erfolg

Von SPOX
Stephen Curry schenkt den Cavaliers 40 Punkte ein und versenkt dabei 9 Dreier.
© getty
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Oklahoma City Thunder (46-33) - Detroit Pistons (39-40) 123:110 (BOXSOCRE)

Mit einem starken Schlussviertel sorgten die Thunder dafür, dass sie in der Tabelle weiterhin vor San Antonio stehen. Vor allem ein Mann bereitete OKC riesige Probleme: Blake Griffin. Der ehemalige Clipper traf 9 seiner 14 Dreierversuche und kam am Ende auf 45 Punkte. Da er jedoch bereits nach drei Abschnitten bei 44 Punkten stand und kein weiterer Spieler mehr als 12 Zähler beisteuerte, reichte das nicht.

Russell Westbrook stellte mit 19 Punkten, 15 Assists und 8 Rebounds derweil einen weiteren Meilenstein sicher: Der Point Guard wird die dritte Saison in Folge mit einem Triple-Double-Schnitt beenden. "Mir ist es egal, was die Leute sagen. Ich gehe einfach raus und mache jeden Abend meinen Job. Meine Teamkollegen machen es mir einfach", erklärte Westbrook.

Für OKC legte Paul George (30, 8 Rebounds) die meisten Zähler auf, Jerami Grant kam auf 19 Punkte, während Dennis Schröder neben einem Double-Double (14, 10 Assists) das beste Plus-Minus aller Akteure verbuchte (+22). Schlüssel zum Sieg war insbesondere die Dominanz der Thunder an den Brettern (59:32 Rebounds), das Schlussviertel entschieden die Hausherren schließlich mit 26:14 für sich.

Dallas Mavericks (31-48) - Memphis Grizzlies (32-47) 112:122 (Spielbericht)

Utah Jazz (49-30) - Sacramento Kings (39-41) 119:98 (BOXSOCRE)

Start-Ziel-Sieg für die Jazz, die bereits vor der Pause mit bis zu 30 Punkten gegen Sacramento führten und im Anschluss der Starting Five eine Verschnaufpause vor dem Playoff-Start genehmigen konnten. Doch einen Wermutstropfen gab es: Ricky Rubio schied bereits nach fünf Minuten mit einer Verletzung im Quadrizeps aus.

Dies bedeutete unter anderem mehr Spielzeit für Grayson Allen, der diese mit 23 Punkten (10/13 FG, Career-High) hervorragend zu nutzen wusste. Weiterhin kam Rudy Gobert auf sein übliches Double-Double (17 und 12), Joe Ingles kam auf die gleiche Punkteausbeute. Utah gewann zwölf der vergangenen 13 Spiele.

Sacramento musste vor Beginn der zweiten Halbzeit den Ausfall von De'Aaron Fox beklagen, der mit einer Fußverletzung in der Kabine blieb (4 Punkte). Mit 17 Zählern war Buddy Hield der beste Scorer der Gäste, Marvin Bagley (12 Rebounds) und Yogi Ferrell fügten 13 Punkte hinzu. Während die Jazz 45,5 Prozent ihrer Dreier trafen, beendeten die Kings das Spiel bei schwachen 23,8 Prozent (5/21).

Phoenix Suns (19-61) - New Orleans Pelicans (32-48) 133:126 OT (BOXSOCRE)

Auch wenn es aus sportlicher Sicht um nichts mehr ging, sahen die Zuschauer in Phoenix eine unterhaltsame Partie, die erst in der Verlängerung entschieden werden sollte: Nach einem zweistelligen Rückstand zur Pause drehten die Suns auf und kämpften sich in die Overtime.

Dort sorgte Josh Jackson mit einem erfolgreichen Dreier für die Entscheidung und krönte damit sein Season-High von 35 Punkten. Weiterhin leisteten Veteran Jamal Crawford (28 Punkte), Ray Spalding (21 Zähler, 12 Rebounds) sowie Dragan Bender (7 Blocks) einen großen Beitrag zum Sieg. Somit konnten die Suns das Fehlen von Devin Booker und Deandre Ayton kompensieren.

Bei den Pelicans, die trotz 76 Punkten in der ersten Halbzeit den Kürzeren zogen, wehrte sich Julius Randle wie gewohnt nach Kräften (31 und 14). Ian Clark steuerte 24 Punkte bei, Christian Wood 17 Zähler als Reservist. New Orleans leistete sich allerdings 17 Ballverluste, die die Suns in 21 Fastbreak-Punkte ummünzen konnten.