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NBA Ergebnisse: LeBron versenkt Spurs spät - PG-13 sichert OKC-Sieg

Von SPOX
Der King freut sich über seine 42 Zähler beim Sieg über die San Antonio Spurs.
© getty
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Milwaukee Bucks (16-7) - Detroit Pistons (13-9) 115:92 (BOXSCORE)

Ziemlich schnell stand fest, dass die Bucks dieses Match gewinnen würden. Nachdem sie die Eröffnungspunkte der Pistons mit neun Zählern ihrerseits konterten, schauten sie nicht mehr zurück. Das erste Viertel gewann Milwaukee mit 30:21, jeden weiteren Spielabschnitt sollten sie ebenfalls einstecken.

Eric Bledsoe stand zur Halbzeit bereits bei 18 Punkten und 4 Assists, allerdings hatten die Bucks große Probleme ihre Dreier konstant zu versenken. Giannis Antetokounmpo hielt sich derweil noch zurück, jedoch war seine Dominanz bis hierhin auch nicht gefragt. Allein der Vergleich der Bankspieler beider Teams sprach eine deutliche Sprache (Pistons-Reserve: 3/17 FG bis zur Halbzeit).

Lediglich Blake Griffin hielt auf Seiten Detroits dagegen und verabschiedete sich mit 22 Zählern in die Pause. Seine Jungs hatten aber ähnliche Probleme von Downtown (4/18 3FG), außerdem passten sie nicht gut genug auf den Ball auf und machten es den Bucks regelmäßig zu einfach, ihren offensiven Rhythmus zu unterbinden. Resultat waren 11 Turnover, davon alleine 5 von Griffin.

Die folgenden Minuten im dritten Viertel nahmen dann jeden Zweifel, welches Team den Sieg einfährt. Mit einem Dreier von Bledsoe erhöhten die Bucks ihre Führung auf 75:49, woraufhin sie es das restliche Match deutlich langsamer angehen konnten. Schließlich beendete Milwaukee das Duell mit einem kleinen 9:4-Lauf, Thon Maker (11 Punkte) verwandelte dabei zwei Würfe von draußen.

Top-Scorer der Bucks war Bledsoe mit 27 Punkten (10/17 FG), damit zieht er mit seinem Saisonbestwert gleich. Giannis erzielte 15 Punkte, holte 8 Rebounds und verbuchte sowohl 5 Assists als auch 5 Turnover, während Khris Middleton aus persönlichen Gründen fehlte. Griffin scorte 31 Punkte (11/22 FG), griff sich 7 Boards und verlor 7 mal den Ball.

Minnesota Timberwolves (13-12) - Charlotte Hornets (11-13) 121:104 (BOXSCORE)

Die Timberwolves fahren ihren sechsten Sieg aus den vergangenen sieben Matches ein. In einem über lange Zeit offenen Schlagabtausch überzeugte das Heimteam vor allem mit einer verbesserten Defense in der zweiten Hälfte und dem heißen Händchen ihrer Scorer im Schlussabschnitt.

Dennoch lag Charlotte nach einem 20:6-Lauf in Viertel Nummer zwei zwischenzeitlich mit 15 Punkten in Front, schaffte es jedoch nicht, die Führung anständig zu verwalten. Andrew Wiggins fand noch vor seinen Teamkollegen seinen Rhythmus und erzielte sieben Punkte in Folge. Die Timberwolves starteten somit einen 22:7-Run, allerdings blieb das Duell daraufhin erstmal ausgeglichen.

Nach der Pause lies Minnesota dann aber nur noch wenig zu und erlaubte keine einfachen Korbleger mehr. Die Hornets warfen daher nur noch 40 Prozent aus dem Feld und brachen auch von Downtown ein. Wo zuvor noch die Hälfte aller Versuche im Korb landete, waren es in Halbzeit zwei lediglich 31,3 Prozent.

Im Schlussviertel überzeugte das neu geformte Duo von Karl-Anthony Towns und Robert Covington (17 Punkte), welche gemeinsam einen 22:2-Lauf in Gang setzten und sich letztendlich so den Sieg sicherten. KAT brachte es auf 35 Punkte (13/20 FG), 12 Boards und 6 Blocks. Wiggins beendete das Match mit 26 Zählern (11/19 FG) und Derrick Rose scorte 16 Punkte (8/15 FG). Beste Werfer auf Seiten der Hornets waren Nicolas Batum (7/17 FG) und Jeremy Lamb (6/18 FG) mit jeweils 18 Punkten. Kemba Walker (15, 6/16 FG) war dagegen eher unauffällig.

New Orleans Pelicans (13-13) - Dallas Mavericks (12-11) 132:106 (Spielbericht)

Los Angeles Lakers (15-9) - San Antonio Spurs (11-14) 121:113 (BOXSCORE)

LeBron James sicherte den Lakers ihren vierten Sieg in Folge und das trotz des Ausfalls von Brandon Ingram, welcher sich bereits im ersten Viertel den linken Knöchel verstauchte. San Antonio verschenkte unterdessen einen moralisch wichtigen Erfolg und wies erneut deutliche Schwächen in der Defensive auf.

Schon zu Beginn schien L.A. die Oberhand zu gewinnen, während die Spurs Probleme hatten ihren offensiven Rhythmus zu finden und konstant Dreier zu versenken. Schließlich fing sich das Team von Gregg Popovich jedoch wieder und das Match ging ausgeglichen weiter. Nach der Pause starteten sie dann sogar mit richtig Schwung und legten einen 24:10-Lauf hin. Rudy Gay scorte alleine im dritten Viertel 16 Zähler, DeMar DeRozan half mit 12 aus.

Im vierten Spielabschnitt lagen die Spurs schließlich mit acht Punkten in Front, doch dann begann die Show vom King, welcher 20 (7/8 FG) seiner 42 Punkte in den letzten neuneinhalb Minuten erzielte. Josh Hart glich den Spielstand letztendlich mit einem Dreier aus, dann legte LeBron nach und San Antonio wusste nicht, wie ihnen geschieht. Mit 43:31 rissen die Lakers das spektakuläre Finale des Duells an sich.

Kyle Kuzma beendete das Match mit 22 Punkten (7/19 FG) und 9 Rebounds. Sophomore-Kollege Lonzo Ball hatte 14 Zähler (3/6 3FG) auf dem Konto und breitete 9 Treffer vor. Für die Spurs erzielte Derozan 32 (12/27 FG), LaMarcus Aldridge 21 (7/14) und Gay 31 Punkte (12/31 FG). Jakob Pöltl kam auf 6 Punkte (3/4 FG) und holte sich 8 Boards.

Mit seinen 42 Zählern (15/24 FG) ist LeBron erst der vierte Spieler in der Geschichte der NBA, der mehrere Spiele mit 40+ Punkten gegen Coach Popovich aufweisen kann. Die anderen Namen lauten Allen Iverson, Kobe Bryant und Amar'e Stoudemire.

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