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NBA Ergebnisse: Kevin Durant zerlegt die New York Knicks - Rockets mit nächster Pleite

Von SPOX
Kevin Durant zerlegt die New York Knicks mit 25 Punkten allein im vierten Viertel.
© getty
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Minnesota Timberwolves (2-4) - Milwaukee Bucks (5-0) 95:125 (BOXSCORE)

Deftige Klatsche für die Timberwolves. Vor eigenem Publikum ließ sich das Team von Head Coach Tom Thibodeau von den Bucks nach allen Regeln der Kunst vorführen. Die Gäste setzten sich gegen Ende des ersten Viertels mit einem 14:2-Lauf erstmals ab, den zweiten Durchgang entschieden Giannis Antetokounmpo und Co. dann mit 36:22 für sich. Damit war die Partie schon nach 24 Minuten gelaufen.

Einen ganz schwachen Abend erwischte dabei Jimmy Butler. Vor Spielbeginn war es noch fraglich, ob der wechselwillige Shooting Guard, um den die Trade-Gerüchte vor wenigen Tagen erst wieder neu entflammten, aufgrund einer Krankheit überhaupt spielen konnte. Schließlich stand er auf dem Parkett, traf aber nur 2 seiner 11 Würfe und hatte am Ende nur 4 Punkte auf dem Konto.

Ohne den weiterhin verletzten Andrew Wiggins waren Karl-Anthony Towns (16, 7/16 FG und 7 Bretter) und Derrick Rose (14) noch die besten Timberwolves, die Blamage gegen die Bucks - und die darauffolgenden lauten Buh-Rufe der Wolves-Fans - konnten sie aber auch nicht verhindern.

Die Bucks hämmerten den Gastgebern 19 Dreier (bei 46 Versuchen, 41,3 Prozent) um die Ohren, so bauten sie den 24-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit Mitte des dritten Viertels zwischenzeitlich bis auf 34 Zähler aus! Der Greek Freak kam dabei auf 15 Punkte, 12 Rebounds und 6 Assists in gerade einmal 23 Minuten Einsatzzeit. Khris Middleton (4/7 Dreier) und Ersan Ilyasova führten Milwaukee mit jeweils 16 Zählern an. Damit legten die Bucks den besten Saisonstart seit 1971/72 hin, als Oscar Robertson und Kareem Abdul-Jabbar noch in Wisconsin spielten.

New Orleans Pelicans (4-0) - Brooklyn Nets (2-3) 117:115 (BOXSCORE)

Die Pelicans bleiben auch nach dem vierten Spiel in der neuen Saison ungeschlagen - auch wenn sie dafür bis in die Schlusssekunden zittern mussten und von dem ein oder anderen Fehler der Nets profitierten. 7 Sekunden vor Schluss segelte beispielsweise ein No-Look-Pass von D'Angelo Russell in Richtung Caris LeVert ins Aus.

Kurz darauf bestrafte Jrue Holiday diesen Patzer knallhart, indem er beim Stand von 114:115 aus Sicht der Pels einen Midrange-Jumper auf Höhe der Freiwurflinie zur Führung versenkte. Es waren noch zwei Sekunden auf der Uhr, eigentlich genug Zeit für die Nets, um einen Gamewinner zumindest zu versuchen.

Doch zunächst bekam Ed Davis ein technisches Foul aufgebrummt, mit dem anschließenden Freiwurf erhöhte Holiday die Pels-Führung auf 2 Zählern. Und dann fing Anthony Davis auch noch den Inbounds-Pass von Joe Harris ab - game over!

Insgesamt erzielten die Pelicans in den letztem 109 Sekunden 9 Punkte in Folge, um doch noch den Sieg einzufahren. Neben Holiday (26 Punkte, 5 Assists) und Davis (18, 14 Rebounds, 4 Steals und 5 Blocks) war auch Elfrid Payton (17, 6 Assists, 5 Bretter) stark. Die Braue knackte mit seinen 5 Blocks im Übrigen einen Meilenstein: Nun hat Davis genau 1001 Rejections auf dem Konto!

Die Nets dürften sich über diese unnötige Niederlage sehr ärgern, den Erfolg hätten sie vor allem dank ihres überragenden Shootings verdient gehabt. Brooklyn versenkte 19 von 40 Versuchen von Downtown, bester Werfer war Russell, der auf 24 Zähler, 5 Rebounds sowie 4 Assists (aber auch 5 Turnover) kam. LeVert steuerte noch 21 Zähler bei.

Sacramento Kings (3-3) - Washington Wizards (1-4) 116:112 (BOXSCORE)

Verrücktes Finish in Sacramento! Die Kings und Wizards lieferten sich einen insgesamt sehr ausgeglichenen Schlagabtausch, doch etwa 3 Minuten vor dem Ende hatten sich die Kings dank einiger starker Aktionen von Nemanja Bjelica und Buddy Hield eine 108:101-Führung erspielt. Damit sollte die Partie aber noch lange nicht entschieden sein.

Washington kämpfte sich nochmal zurück, ein Dreier von Bradley Beal (21 Punkte, 6/19 FG) brachte die Wizards tatsächlich wieder auf einen Punkt heran. Wieder setzten sich die Kings dank einiger Freiwürfe ein wenig ab - und wieder schlug Washington zurück.

Ein Dreier von John Wall (26, 8 Assists) stellte 3,2 Sekunden vor dem Ende auf 112:113 aus Wizards-Sicht - kurz zuvor hatte Markieff Morris noch den Ball mit einem Schrittfehler leichtfertig abgeben. De'Aaron Fox vergab anschließend einen Freiwurf, die Chance für die Gäste auf den Sieg? Mitnichten. Der lange Inbounds-Pass von Jeff Green flog über die Köpfe von Freund und Feind direkt wieder ins Aus. Schließlich machte der starke Bjelica von der Linie doch noch den Deckel drauf.

Der Serbe war mit 26 Punkten und 12 Brettern bei 9 von 16 aus dem Feld der beste Mann auf dem Parkett. Hield steuerte zudem 22 Punkte bei, Fox kam auf 18 und 9 Assists. Auch Willie Cauley-Stein wusste zu überzeugen (17, 11 Rebounds, 7 Assists). Damit stehen die Kings nun bei drei Siegen und drei Niederlagen.

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