NBA

LeBron James beklagt fehlende Foulpfiffe: "Shooter werden besser geschützt"

Von SPOX
LeBron James erhielt gegen die San Antonio Spurs nur vier Freiwürfe
© getty

Nur vier Freiwürfe bekam LeBron James bei der Niederlage gegen die San Antonio Spurs zugesprochen. Der King war damit überhaupt nicht zufrieden und stellte nach dem Spiel die Schiedsrichter in Frage. Sie schützen demnach die Schützen mehr als die Spieler, die den Korb attackieren.

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"Wir sind nun an einem Punkt, wo der Shooter besser geschützt wird als der Driver", erklärte James nach dem Spiel. "Es ist unmöglich, dass ich nur vier Freiwürfe nehme, wenn 100-mal in die Zone ziehe. Ich werde geschlagen, ich werde gehalten, ich werde geklammert, aber wir beschützen die Shooter. Der Dreier ist eben sexy."

Laut der Datenerhebung von Second Spectrum zog James gegen die Spurs zwölfmal zum Korb, nie bekam er einen Pfiff. In dieser Saison kommt LeBron auf 6,0 Freiwürfe pro Partie, so wenig wie seit seiner Rookie-Saison (5,8) nicht mehr. Zum 22. Mal in dieser Saison erhielt James vier oder weniger Freiwürfe in dieser Saison.

Coach Ty Lue machte James' physische Präsenz dafür verantwortlich und zog historische Vergleiche. "Er ist der Shaq der Guards und Forwards", so Lue. "Er ist so stark und so physisch, dass die Gegner an ihm abprallen, wenn er zum Korb zieht. Das sind immer noch Fouls, aber er kriegt die Pfiffe nicht, weil er so groß und stark ist."

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