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NBA Power Ranking im Februar: Warriors verlieren den Top Seed, Cavaliers klettern

Kevin Durant im Duell mit Russell Westbrook.
© getty
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Von 14 auf 20: Los Angeles Lakers (25-34, 6-3). Mit Jordan Clarkson und Larry Nance gingen zwei Spieler von Bord - damit war zu rechnen. Nun richtet sich der Fokus auf die Free Agencies der nächsten Jahre, doch es sollte nicht verheimlicht werden, dass auch das aktuelle Roster zu anständigem Basketball in der Lage ist. Julius Randle - ebenfalls als Trade-Kandidat gehandelt - ist immer für ein Triple-Double gut, Lonzo Ball und Neuzugang Isaiah Thomas (der eher keine Zukunft in Tinseltown hat) könnten sich gut ergänzen. Kyle Kuzmas Leistungen erleben derzeit einen Dämpfer.

Von 7 auf 19: Miami Heat (31-29, 2-7). D-Wades Rückkehr nach Miami war die Feel-Good-Story rund um die Trade Deadline. Doch die Integration ist nicht so einfach, schließlich lebten die Heatles zuvor von ihrer Ausgeglichenheit. Die Stärke, enge Spiele für sich zu entscheiden, hat auch etwas abgenommen, sodass die Playoff-Teilnahme inzwischen nicht mehr selbstverständlich ist. Nun sind 6 der nächsten 7 Spiele am South Beach - das sollte man dringend ausnutzen!

Von 10 auf 18: San Antonio Spurs (36-25, 2-6). In San Antonio ist es ungewohnt unruhig. Die Verletzung Leonards gibt weiterhin Rätsel auf. Das "Go" der Ärzte hat die Klaue eigentlich, doch er will trotzdem noch nicht spielen. Coach Pop spricht sogar über ein mögliches Saison-Aus. Fest steht: Ohne Kawhi sind sogar die Playoffs in Gefahr, was im Zusammenhang mit den Spurs ziemlich komisch klingt. Doch auch die guten Leistungen von LaMarcus Aldridge ändern an dieser Tatsache nichts. Immerhin gab es in Cleveland mal wieder einen Sieg gegen ein Playoff-Team.

Von 25 auf 17: Detroit Pistons (28-31, 5-5). Der tolle Einstand von Blake Griffin in Motor City verblasst so langsam. Es setzte Niederlagen gegen Teams wie die Hawks und die Pels und der restliche Schedule ist von Auswärtsspielen durchtränkt - eins davon in Miami, was ein Schlüsselspiel im Kampf um die Postseason sein dürfte. Ein paar mehr erfolgreiche Dreier (35 Prozent im Februar) wären hilfreich.

Von 13 auf 16: New Orleans Pelicans (33-26, 6-3). Die Pels haben sich halbwegs vom Schock der Cousins-Verletzung erholt und haben weiterhin das klare Ziel vor Augen, in die Playoffs zu kommen. Der jüngste Aufwärtstrend darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass jeder Sieg sehr harte Arbeit ist und nicht selten eine außerirdische Statline von Davis benötigt wird. Mirotic hilft der Second Unit weiter.

Von 15 auf 15: Washington Wizards (35-25, 7-3). Seit John Wall wegen seines Knies zum Zuschauen verdammt ist, haben die Hauptstädter neun von zwölf Spielen gewonnen. Es tut ihnen offenbar gut, die Verantwortung umzuverteilen, das Ball Movement ist verbessert, die Assist-Zahlen gestiegen. Neben Bradley Beal macht Tomas Satoransky einen tollen Job als Starter und das kleine Lineup mit Kelly Oubre Jr. statt Marcin Gortat sorgt für frischen Wind.

Von 11 auf 14: Indiana Pacers (34-25, 5-2). Die Pacers haben im neuen Jahr etwas die Pace aus ihrem Spiel genommen - was für Coach McMillan ungewöhnlich ist. Vielleicht will er sein Team aber auch nur im Halbfeldspiel prüfen, denn dort muss man in den Playoffs stark sein. Und es bleibt die Erkenntnis: Bis jetzt funktioniert das ganz ordentlich, auch wenn Victor Oladipo von Downtown etwas abgekühlt ist. Myles Turner taut langsam auf.

Von 8 auf 13: Portland Trail Blazers (34-26, 5-4). Mit fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen hat sich RIP City wieder nach vorne gearbeitet. Damian Lillard spielt einen bärenstarken Monat (32 Punkte, 6,1 Assists) und präsentiert sich in der Crunchtime gewohnt abgebrüht. Bedenklich: Kein Team der Liga spielt weniger Assists. Sind die Blazers also zu ausrechenbar, um für Höheres berufen zu sein? Gut: Man darf in der nahen Zukunft oft zuhause ran.

Von 18 auf 12: Milwaukee Bucks (33-26, 6-4). Seit der Entlassung von Coach Kidd haben die Bucks die zweitbeste Defense der Liga - in dieser Hinsicht hat sich der Wechsel an der Seitenlinie also ausgezahlt. Mit Giannis, Eric Bledsoe und Khris Middleton stehen drei Scorer im Team, die in Clutch-Situationen übernehmen können und mit Rückkehrer Jabari Parker wartet noch ein weiterer Faktor darauf, Stück für Stück mehr Verantwortung zu übernehmen. Der jüngste Sieg im Krimi gegen die Raptors hat gezeigt: Mit der Bierstadt sollte man rechnen!

Von 3 auf 11: Oklahoma City Thunder (34-27, 4-6). Der Januar war ein toller Monat für OKC, doch es folgte direkt etwas Ernüchterung. Defensiv schmerzt der Ausfall Andre Robersons wie befürchtet (Defensiv-Rating: Platz 20 im Februar), offensiv darf vor allem von Carmelo Anthony ab und zu mal mehr kommen. Das Playoff-Rennen im Westen ist sehr eng und wenn sich der Trend mit sechs Niederlagen aus den letzten zehn Spielen nicht umkehrt, kann es ganz schnell haarig werden.