NBA

Spieler vs. Referees: Commissioner Silver spielt Zwist herunter

Von SPOX
Adam Silver schließt höhere Geldstrafen für Ejections aus
© getty

Nachdem sich einige Spieler kritisch über die Leistungen der Schiedsrichter in dieser Saison geäußert haben, hat nun auch Commissioner Adam Silver zu der Thematik Stellung bezogen. Am Rande des London Games wünschte sich Silver, dass rund um das All Star Game ein Austausch zwischen den Fronten stattfinden soll, auch wenn grundsätzlich kein Problem sieht. Höhere Geldstrafen schließt er aus.

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Das Thema kochte hoch, nachdem Stars wie LeBron James, Kevin Durant oder Draymond Green aus Spielen geworfen wurden. Nach Ejections beschwerten sich mehrere Spieler, dass diverse Referees persönliche Probleme mit ihnen hätten.

Silver befürwortete deswegen den Vorschlag, dass sich beide Seiten im Februar in Los Angeles zusammensetzen, wenn das All Star Game dort stattfindet. Allerdings sagte Silver auch, dass er nicht daran glaube, dass sich das Verhältnis zwischen den Schiedsrichtern und Spielern verschlechtert hätte.

"Ich habe mir beide Seiten angehört", sagte Silver. "Auch wenn dieses Thema gerade viel Aufmerksamkeit bekommt, haben wir uns das angeschaut und haben festgestellt, dass es nicht mehr Technische Fouls und Ejections gegeben hat." Ein Vorschlag war, dass die Liga die Geldstrafen für Ejections anheben sollte.

Silver glaubt nicht an einen Effekt. "Das hätte nur symbolischen Wert, so reich wie die Spieler sind." Stattdessen betonte der Commissioner noch einmal, dass es nur menschlich sei, wenn die Akteure auf dem Feld Emotionen zeigen würden. "Es ist ein Problem, welches lösbar ist und wir können es verbessern. Höhere Geldstrafen zählen nicht dazu."

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