Utah Jazz (8-11) - Chicago Bulls (3-13) 110:80 (BOXSCORE)
Die Chicago Bulls waren der richtige Gegner zur richtigen Zeit für kriselnde Jazz, die zuvor acht ihrer letzten 10 spiele verloren hatten. Die Größte Baustelle - Scoring - fiel den Jazz auf einmal erschreckend leicht.
Derrick Favors führte seine Mannschaft mit 23 Punkten (8/11 FG) an, Rodney Hood (19 Punkte) und Alec Burks (15 Punkte) unterstützten von der Bank. Eine wirkliche Gefahr ging von den Bulls nie wirklich aus. Im dritten Viertel baute Utah die Führung durch Dreier von Joe Ingles (4/8 3FG) und Jonas Jerebko (2/3 3FG) aus und im Schlussviertel brachen die Bulls mit nur 11 Punkten dann komplett ein.
Rookie Lauri Markannen (3 Punkte, 1/9 FG) erwischte einen ganz schlimmen Abend und ansonsten konnte bei Chicago, die nur 37 Prozent ihrer Würfe trafen, niemand wirklich herausstechen. Paul Zipser kam von der Bank und verzeichnete in 10 Minuten Spielzeit 4 Punkte (2/5 FG) und 1 Rebound.
Sacramento Kings (5-13) - Los Angeles Lakers (8-11) 113:102 (BOXSCORE)
Eigentlich sollte es das große Duell zwischen den Rookie-Point-Guards Lonzo Ball und De'Aaron Fox werden. Bei dem fünften Kings-Sieg in dieser Saison waren es dann aber doch die Big Men Sacramentos, die die Show stahlen.
Zach Randolph hatte mit 22 Punkten (10/16 FG), 7 Rebounds und 3 Steals ein Throwback-Game und Jungspund Willie Cauley-Stein (26 Punkte, 10/14 FG, 6 Rebounds, 2 Steals) machte es in seinen 28 Minuten von der Bank ähnlich gut. In dem Start-Ziel-Sieg verbesserten die Kings ihre Heimbilanz auf 4-4 und hoffen diese Leistungen auch bald auswärts (1-9) abrufen zu können.
Fox, der sich mit Ball seit College-Zeiten eine leichte Rivalität liefert, konnte 13 Punkte (5/11 FG), 4 Rebounds, und 3 Assists verbuchen. Einen klaren Punktsieger gab es aber nicht, da Ball - trotz der Niederlage - mit 11 Punkten (4/8 FG) 11 Assists und 7 Rebounds einer der besseren Lakers war.
Kentavious Caldwell-Pope war mit 20 Punkten erfolgreichster Laker, Kyle Kuzma hatte 17 Punkte.