Dies berichten verschiedene Medien, darunter Yahoo Sports und ESPN. Demnach besteht eine formelle Einigung zwischen der Stadt Seattle und einer Investorengruppe, dass die KeyArena - in der die Seattle SuperSonics bis zum Umzug nach Oklahoma City im Jahre 2008 spielten - für eine Summe von 600 Millionen Dollar renoviert und "NBA-ready" gemacht werden solle.
Die Investorengruppe, die hinter dem Plan steckt, wird von Tim Leiweke angeführt, der als CEO von Anschulz Entertainment und Maple Leaf Sports einst schon das Air Canada Centre in Toronto und das Staples Center in Los Angeles betrieben hatte. Nun will er also auch die Arena in Seattle wieder flott bekommen.
Sollte dies gelingen, wäre die "neue" KeyArena nicht nur das zu Hause einer potentiell neuen NBA-Franchise, sondern auch das eines NHL-Teams. Zudem stünde die Multifunktionshalle für diverse andere Events zur Verfügung.
Leiweke selbst bestätigte die Einigung gegenüber TSN. Allerdings gibt es trotzdem keine Anzeichen, dass es in naher Zukunft wieder eine NBA-Franchise in Seattle geben wird. NBA-Sprecher Mike Bass erklärte in einem Statement gegenüber KING5, dass die "NBA nicht in den Prozess des Arena-Baus in Seattle integriert" sei und dass es derzeit keine konkreten Pläne der Liga gebe, nach Seattle zu expandieren.