"Ich habe mit James nicht mehr gesprochen. Die Forderung für einen Trade war nur das Beste für mich", erklärte Irving auf der Pressekonferenz seiner Vorstellung. "Wir haben in den drei Jahren so viel zusammen durchgemacht. Ich würde eine Lüge erzählen, wenn ich nicht sagen würde, wie viel ich von diesem Typen gelernt habe."
Gleichzeitig sparte die neue Nummer 11 der Celtics nicht mit Lob für seinen neuen Arbeitgeber. "Es war an der Zeit zu tun, was für mich das Beste ist und das ist diese Umgebung, wo ich mein volles Potenzial zeigen kann. Ich möchte glücklich sein in einer Gruppe von Leuten, mit der ich wachsen kann."
Dies solle aber nicht als eine Spitze gegen die Cavs wahrgenommen werden, betonte Irving weiter. "Es war eine unglaubliche Erfahrung. Ich hatte so viele tolle Momente mit vielen tollen Menschen."
Von großer Unzufriedenheit bei den Cavs wollte Irving nichts wissen. "Meine Entscheidung, Cleveland zu verlassen, hatte nichts mit Basketball zu tun. In Cleveland wollte ich das Fundament legen und nun mit 25 Jahren den nächsten Schritt machen, um so gut wie möglich zu werden."
Bereits am 22. August wurde der Trade von Irving zu den Celtics verkündet, doch wegen Bedenken der Cavs um die Verletzung von Isaiah Thomas wurde der Tausch erst fünf Tage später finalisiert. Boston packte dabei noch einen Zweitrundenpick obendrauf.