NBA

Davis schießt die Mavs ab

Von SPOX
Anthony Davis zeigte gegen die Mavs eine bärenstarke Partie
© getty
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Los Angeles Clippers (22-10) - Denver Nuggets (12-18) 102:106 (BOXSCORE)

Nach Chris Paul und Blake Griffin füllte nun auch J.J. Redick das Lazarett der Clippers. So startete Sixth Man Jamal Crawford mal wieder und stemmte sich mit 24 Punkten und 6 Assists gegen die Niederlage. Doch durch ein 40-Punkte-Viertel führten die Nuggets bereits zur Pause mit 63:46.

Doch ein starkes drittes Viertel brachte die Clippers wieder ins Geschäft und läutete die enge Schlussphase ein. Dort führte das Team von Doc Rivers bereits mit 95:89, doch die Nuggets schlugen mit einem 11:0-Run zurück. Nikola Jokic machte dabei gleich fünf Zähler. Der Serbe bereitete L.A. über die komplette Spielzeit große Probleme und markierte ein Double-Double (24 Punkte, 10 Rebounds).

Allgemein dominierten Denvers Bigs die Bretter und entschieden das Rebound-Duell deutlich für sich (51:38). Auch Gallinari (23 und 11) und Kenneth Faried (10) griffen sich mehr als 10 Boards. Will Barton schnappte sich ebenso acht Bretter und fügte zusätzlich 23 Punkte und 6 Assists von der Bank zu.

Auf Seiten der Clippers machte Austin Rivers eine ordentliche Partie mit 19 Punkten, verzeichnete aber auch fünf Ballverluste. DeAndre Jordan erzielte mit 12 Zählern und 11 Rebounds das übliche Double-Double.

Sacramento Kings (14-17) - Philadelphia 76ers (7-23) (BOXSCORE)

"Er kann der beste Big der Liga werden - aber erst wenn ich zurücktrete", antwortete DeMarcus Cousins nach der Partie gegen die Sixers mit einem Schmunzeln im Gesicht auf die Frage, was er denn so von Joel Embiid auf der Gegenseite halte. Dies hatte seinen Grund, denn über 48 Minuten lieferten die beiden sich ein packendes Duell.

Am Ende hatte Cousins, wie sein Team, die Nase vorn und legte 30 Punkte, 7 Rebounds und 5 Assists auf. Allein in den letzten vier Minuten hielt Boogie die Kings mit zehn Zählern im Alleingang in der Partie. Nachdem er jedoch beim Stand von 102:100 einen Freebie liegen ließ, hatten die Sixers mit einem Dreier noch einmal die Chance zum Sieg, doch den Versuch von Embiid blockte der Center der Kings.

Der Rookie der Sixers hielt über das komplette Spiel gut gegen Boogie dagegen, erlebte aber auch eine persönliche Berg- und Talfahrt. 25 Punkten und 8 Rebounds standen 8 Turnover gegenüber. Am Ende konnte er aber der Ausgebufftheit von Cousins nichts entgegensetzen.

Bei den Sixers überzeugte vor allem Sergio Rodriguez mit gutem und unaufgeregtem Spiel. Der Spanier wäre beinahe zum Stolperstein für die Kings geworden, als er in der Crunchtime zweimal eiskalt vom Perimeter traf.

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